Üble Überraschung für Fahrgäste der Deutschen Bahn in NRW! Sie wurden am Samstag in einem Zug nach Hamm zu Opfern einer miesen Masche.
Am Hamm Hauptbahnhof (NRW) musste dann sogar die Polizei den Reisenden der Deutschen Bahn beistehen.
Deutsche Bahn in NRW: Wie dreist! Fahrgäste bemerken plötzlich DAS
Am Samstagmorgen erlebten Passagiere im RE1 von Düsseldorf nach Hamm eine böse Überraschung. Ein 25-Jähriger aus Minden wollte eigentlich nur auf die Toilette gehen, als er plötzlich eine Berührung an seinem Hinterteil spürte.
+++ Deutsche Bahn in NRW: Feuer-Chaos! Strecke im Ruhrgebiet gesperrt +++
Als er sich umdrehte, stand vor ihm ein Mann, der ihm das Portemonnaie aus der Hosentasche gezogen hatte. Der 25-Jährige hielt den Dieb fest und forderte seine Börse zurück. Der Dieb allerdings tat so, als wüste er von nichts und holte sogar mit einer Bierflasche in der Hand zum Schlag aus. Aufmerksame Mitfahrer konnten den 27-Jährigen jedoch aufhalten, bevor jemand verletzt wurde.
Deutsche Bahn in NRW: Männer rauben Reisende in RE aus – mit DIESER dreisten Masche
Am Hauptbahnhof Hamm kam dann die Bundespolizei dazu. Die Beamten erfuhren, dass noch weitere Reisende im Regionalexpress beklaut wurden. Insgesamt sollen drei Männer, darunter auch der 27-Jährige, gemeinsame Sache gemacht haben. Sie lenkten Reisende ab und griffen dann zu.
Ein 62-jähriger Duisburger erlebte Ähnliches wie der junge Mann aus Minden. Eine weitere Zeugin konnte verhindern, dass einem schlafenden Fahrgast die Armbanduhr abgenommen wurde.
Deutsche Bahn in NRW: Polizei nimmt Dieb fest – und muss ihn wieder gehen lassen
Beide Mittäter waren schon in Dortmund-Scharnhorst ausgestiegen, der 27-Jährige wurde dann in Hamm von der Bundespolizei festgenommen. Bei ihm fanden die Beamten auch noch ein gestohlenes Handy.
—————————-
Mehr aus NRW:
—————————-
Der Mann war der Polizei bereits als Dieb bekannt. Allerdings musste sie den Täter wieder freilassen, da die Vorwürfe zumindest durch das Fehlen von Videoaufnahmen nicht bewiesen werden konnten. Die Bundespolizei wertet die Aufnahmen momentan noch aus und ruft gleichzeitig Zeugen auf, sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer 0800 6 888 000 bei ihr zu melden. (mbo)