In wenigen Monaten beginnt die Cranger Kirmes in Herne. Dann gibt es für viele wieder nichts Schöneres, als durch die bunten Straßen zu schlendern, Zuckerwatte zu essen und sich auf die wilden Fahrgeschäfte zu stürzen! Doch nachdem sich der Cranger Taler bereits verändert hat (>>> mehr Infos hier), folgt nun die nächste große Veränderung.
Die Organisatoren in Herne haben sich für drastische Maßnahmen entschieden. Und die werden die zahlreichen Besucher sofort begeistern, wie die „WAZ“ betont.
Cranger Kirmes in Herne: Politiker wollen Straße verschönern
Gemeint ist das „Tor zur Cranger Kirmes“. Und dafür wünschen sich viele eine deutliche Verschönerung – schon lange ist die dunkle Unterführung an der Dorstener Straße und der Rathausstraße in Wanne den Kirmesfans ein Dorn im Auge. Die Lösung? Ein Graffiti!
Die beiden Autobahnunterführungen bzw. -brücken an der Dorstener Straße in Höhe Am Freibad sowie an der Rathausstraße in Höhe Cranger Heide seien „in einem unansehnlichen Zustand“, beklagen auch die Union und SPD.
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Sie würden von vielen Menschen genutzt und seien gerade während der Kirmeszeit und des Cranger Weihnachtszaubers „keine Werbung für unsere Stadt bei den zahlreichen auswärtigen“ Kirmes-Fans. Mit diesen Worten begründete die schwarz-rote Koalition jetzt ihren Vorstoß in der Bezirksvertretung Wanne. Ihre Forderung: Die Verwaltung soll prüfen, ob eine Verschönerung durch Graffiti möglich ist – und diese bis zur Cranger Kirmes 2025 umsetzen.
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SPD und CDU sprechen Klartext: Motive sollen Bezug zur Kirmes haben
Aber keine Angst: Hier geht es nicht um wilde Sprüche oder unüberlegte Kritzeleien. Es soll eine richtige Kunstaktion werden! SPD und CDU planen, gemeinsam mit Künstlern aus Herne und Umgebung kreative und farbenfrohe Graffiti zu gestalten, die der Cranger Kirmes und der Stadt im Allgemeinen gerecht werden. So wird betont: „Die Motive sollten einen Bezug zur Kirmes haben, ansonsten aber frei wählbar sein.“
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Ob die Graffiti – im Falle einer positiven Entscheidung – schon für die Cranger Kirmes 2025 fertig sind? Das bleibt abzuwarten. Was die Vertreter der anderen Parteien zu dem Plan sagen, kann man in der „WAZ“ nachlesen.