2G oder lieber 3G? Darüber scheiden sich die Geister. Die Corona-Regelung in NRW hält bislang an 3G fest. Nun hat Sören Link, Oberbürgermeister von Duisburg, eine klare Forderung an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet gestellt.
So hat Sören Link (SPD) in einem Brief, der der WAZ vorliegt, gefordert, die 2G-Regeln in ganz NRW einzuführen. Nicht von den Corona-Regeln betroffen sollen Bereiche der Versorgung, wie zum Beispiel der Einkauf im Supermarkt, sein.
Corona in NRW: Wuppertal gilt als Beispiel
Link begründet das mit den „erneut steigenden Infektionszahlen, zunehmenden stationären Behandlungen und insbesondere der wachsenden Zahl der Todesfälle“.
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Das ist das Coronavirus:
- ist SARS-CoV-2 (Abkürzung für englisch: severe acute respiratory syndrome coronavirus 2)
- gehört zur Familie der Coronaviren, eine Infektion kann neue Atemwegserkrankung Covid-19 verursachen
- erstmals 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan entdeckt
- wurde von der WHO am 30. Januar 2020 als „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ und am 11. März 2020 als Pandemie eingestuft
- Infektion erfolgt in der Regel über Tröpfcheninfektion und Aerosole
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Die Stadt Wuppertal durfte bereits mit Genehmigung des Landes die 2G-Regel einführen. Demnach haben nur Geimpfte und Genesene Zutritt zu Veranstaltungen, wie Fußballspielen. Das sei für Sören Link ein gutes Beispiel auch für Duisburg.
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Link sorge sich um die Bürger und bereite bereits mit der Stadt eine Beantragung vor. „Um jedoch den in der Vergangenheit oft und zurecht gescholtenen Flickenteppich unterschiedlicher Corona-Vorgaben in unserem Land nicht erneut entstehen zu lassen“, bitte er Armin Laschet um eine einheitliche Regelung für das komplette Land NRW.
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Wie Sören Link den Wunsch zur Änderung der Corona-Verordnung in ganz NRW begründet, liest du bei der WAZ. (ldi)