Bottrop.
Wie kann das sein? Das Kaufhaus Moses öffnete erst Ende September seine Pforten für die Kunden – und schon ist es nicht mehr zahlungsfähig. Selbst Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler schien am Donnerstag erstaunt. Das berichtet die WAZ.
Bottrop: Baustelle ist das Problem
Wie steht es um die Zukunft des kürzlich eröffneten Kaufhauses? Vor wenigen Monaten machte es sich 7.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zu eigen.
Es gebe Probleme mit der Baustelle im und um das ehemalige Karstadt-Haus in Bottrop, sagte der Geschäftsführer Henry Bühler. Da der Bau des geplanten Hotels sich nun bis in den Herbst hineinziehe, sah sich die Geschäftsführung von Kaufhaus Moses dazu gezwungen, in die Insolvenz zu gehen.
Außerdem gebe es laut der WAZ andere finanzielle Schwierigkeiten, die diesen schwierigen Schritt notwendig gemacht hätten.
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Insolvenz bietet neue Chance
Die Geschäftsführung siehr in ihrer angemeldeten Zahlungsunfähigkeit allerdings eine Chance. Nun liege es in der Verantwortung des Insolvenzverwalters mit Lieferanten, Partnern und Vermietern zu verhandeln, berichtet die WAZ.
Oberbürgermeister bietet Hilfe an
Bottrops OB Bernd Tischler betonte, dass eine Insolvenz nicht zwangsläufig ein Ende bedeute. Auch der Geschäftsführer von Moses sicherte zu, dass der Betrieb weiterhin wie gewohnt ablaufen werde.
Außerdem bot der Oberbürgermeister seine Hilfe an. Wie die Stadt Bottrop das Kaufhaus Moses in der vorläufigen Insolvenz unterstützen kann, erfährst du in dem ausführlichen WAZ-Artikel.