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Bochumer will Japantag 2025 besuchen – plötzlich nimmt sein Tag eine unschöne Wendung

Ein Mann aus Bochum wollte zum Japantag 2025 nach Düsseldorf fahren. Plötzlich wurde er von der Polizei aufgehalten.

© IMAGO/Funke Foto Services

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Der Japantag in Düsseldorf zieht hunderttausende Besucher an – so auch Menschen aus Bochum. Das Event findet einmal jährlich statt und wurde am Samstag (24. Mai) zelebriert. Besucher konnten sich auf japanische Kunst, Kultur und Kulinarik freuen.

Für viele darf das passende Kostüm für den Japantag nicht fehlen. Doch genau das bereitete einem Mann aus Bochum große Probleme und löste sogar einen Polizeieinsatz aus.

Bochumer auf dem Weg zum Japantag 2025

Für den Japantag 2025 hat sich der 19-jährige nach Angaben der Polizei Bochum in Schale geschmissen. Zu seinem Kostüm gehörten neben einem Helm unter anderem ein Beinholster und ein Langwaffenholster, das er an der Hüfte trug.

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Damit habe er eine Softair-Waffe ohne Magazin, eine täuschend echt aussehende Spielzeug-Langwaffe transportiert. Einige Menschen am Bochumer Hauptbahnhof hielten diese Waffen offenbar für echt und alarmierten die Polizei.

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Plötzlich nimmt sein Tag eine unschöne Wendung

Nach Angaben der Polizei Bochum erhielten die Einsatzkräfte gegen 13.45 Uhr die Meldung, und machten sich auf den Weg. Am Bahnsteig zu Gleis 4 trafen sie den Mann an, der auf dem Weg zum Japantag 2025 war.


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Er gab daraufhin an, auf dem Weg nach Düsseldorf zu sein. Bei der Langwaffe handle es sich um ein Spielzeug, das er selbst bemalt habe, um es echter aussehen zu lassen. Obwohl er aufgrund seines Kostüms und der Waffen in der Vergangenheit für ähnliche Einsätze sorgte, führte er keine Tasche mit, um die Waffen zu transportieren. Zudem zeigte der Bochumer nach Polizei-Angaben wenig Einsicht zu seinem Fehlverhalten. Er musste daraufhin mit Konsequenzen rechnen.

Bochumer muss Teil seines Kostüms abgeben

Die Softair-Pistole und die Spielzeugwaffe wurden von der Polizei Bochum beschlagnahmt. Der Japantag-Fan muss sich nun zusätzlich in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens einer Scheinwaffe verantworten. So hat er sich den Tag wohl eher nicht vorgestellt.