Herzebrock-Clarholz.
Schreckliches Unglück im Kreis Gütersloh (NRW)!
Eine Bahn hat in Herzebrock-Clarholz (NRW) einen Rollstuhlfahrer überfahren. Der 67-Jährige starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.
Bahn in NRW: Zug erfasst Rollstuhlfahrer – er wollte Bahnübergang überqueren
Der Unfall ereignete sich am Dienstagvormittag (23. August) gegen 10. 56 Uhr. Der 67-Jährige war in einem elektronischen Rollstuhl unterwegs und wollte den unbeschrankten Bahnübergang auf dem Herlagenweg überqueren. Doch dann rauschte von rechts plötzlich ein Regionalzug heran.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Der Rollstuhlfahrer hatte keine Chance mehr. Er und sein Gefährt wurden von dem Zug erfasst und unter ihm zerdrückt. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
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Bahn in NRW: Polizei muss Zugstrecke sperren
An Bord des Zugs befanden sich 50-60 Fahrgäste, die zum Bahnhof Rheda-Wiedenbrück weitertransportiert wurden. Einige Personen wurden durch Opferschützer der Polizei Gütersloh betreut. Fahrgäste und Lokführer (46) blieben unverletzt.
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Während die Bundespolizei vor Ort das Unfallgeschehen rekonstruierte, wurden sowohl der Bereich rund um den Bahnübergang als auch der Streckenbetrieb der Bahn gesperrt. (at)