Vor Weihnachten ist Bahn-Stress! Die Bahn in NRW macht mobil und will gegen die Vollauslastung in den Zügen vorgehen. Klar, kurz vor dem Weihnachtsfest sind diverse Regional- und Fernverkehrszüge brechend voll, jeder will nochmal in die Heimat und Familie und Freunde besuchen.
Um das bevorstehende Chaos zumindest einigermaßen abfedern zu können, reagiert jetzt die Bahn in NRW. So will die Rheinbahn zu Weihnachten viele Busse und Bahnen nachts viel länger fahren lassen, um Passagiere zu ihren Zielen zu bringen. Wer also an den Weihnachtstagen mit der Rheinbahn in Düsseldorf und Umgebung unterwegs ist, sollte auf einige Dinge achten.
Bahn in NRW muss Fahrplan ändern
Am Heiligabend (24. Dezember) gilt bei der Rheinbahn bis 19 Uhr auf den meisten Linien der Sonntagsfahrplan. Ab 19.30 Uhr wird bis 4.30 Uhr der Nacht-Express im Einsatz sein – auf den Buslinien NE1 bis NE8 alle 60 Minuten, auf den Stadtbahnlinien U71, U72, U74, U75 und U79 alle 30 Minuten. So soll sich das Warten einigermaßen in Grenzen halten.
Ab 5 Uhr, also am 1. Weihnachtstag, schließt sich der Sonntagsfahrplan nahtlos an. Die U79 endet in Richtung Duisburg bis 7.30 Uhr an der Haltestelle „Wittlaer“. In der folgenden Nacht gilt das reguläre Nacht-Express-Angebot wie am Wochenende. Am 26. Dezember, also am 2. Weihnachtstag, sind alle Linien nach dem Sonntagsfahrplan im Einsatz.
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Pendler sollten einige Dinge beachten
Wer kein Deutschlandticket hat, muss darauf achten, das richtige Ticket zu haben. Die Rheinbahn empfiehlt das 24- oder das 48-Stunden-Ticket. Damit sind bis zu fünf Personen 24 oder 48 Stunden unterwegs, im gewählten Zeitraum gilt dann eine beliebige Anzahl an Fahrten mit Bus und Bahn. Pendler können sich das Ticket über die App, im Kundencenter oder an den Automaten kaufen.