Für Pendler kommt’s in NRW dieser Tage richtig dicke. Erst hielt sie der deutschlandweite Bahnstreik von Donnerstagabend (7. Dezember) bis Freitagabend (8. Dezember) in Atem, wie DER WESTEN berichtete.
Doch kaum haben sich die Gemüter nach dem GDL-Streik wieder beruhigt, trifft es Reisende in NRW erneut vollkommen unerwartet. Denn ausgerechnet jetzt macht eine Bahn in NRW für immer Schluss – Pendler der Linie werden sich jetzt umstellen und starke Nerven beweisen müssen.
++ Deutsche Bahn: Nach dem Streik – jetzt steht uns der nächste NRW-Hammer bevor ++
Paukenschlag für Bahn in NRW!
Seit Sonntag (10. Dezember) bekommen Bahn-Kunden in Bochum, Düsseldorf und Umgebung die Auswirkungen bereits zu spüren. Denn in NRW wurde jetzt die Linie RE11 aus dem Betrieb genommen, wie der Betreiber National Express mitteilte. Für Reisende aus dem Ruhrgebiet ein schwerer Schlag, denn die Verbindungen aus Bochum zu anderen NRW-Städten reduzieren sich jetzt merklich.
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Lediglich der RE1 und der RE6 werden fortan zwischen Düsseldorf und Hamm unterwegs sein. Und der Wegfall des RE11 wird sich hier deutlich bemerkbar machen, wie „Radio Bochum“ offenbart.
Das ist der Grund für das Aus
Denn die Züge werden wohl deutlich voller als noch bislang werden. Vor allem im Berufsverkehr am Morgen und Nachmittag müssen Pendler künftig zumindest unter der Woche starke Nerven beweisen und sich in vielen Fällen mit einem Stehplatz zufrieden geben. Aber was steckt hinter dem plötzlichen Aus der Bahn-Linie? Laut National Express hat die angespannte Personallage zur drastischen Entscheidung geführt.
Wie das Bahn-Unternehmen gegenüber „Radio Bochum“ angibt, werden derzeit „in Abstimmung mit den Aufgabenträgern verschiedene Optionen“ geprüft, „um seinen Fahrgästen weitere Unterstützung anzubieten“. Doch noch ist unklar, was das konkret für Pendler bedeuten wird.