Die Menschen rund um Werne (NRW) warten und warten – denn eigentlich sollten schon vor Jahren die Bagger für das Lebensmittelzentrum am Bahnhof rollen. Und lange schien das Warten kein Ende zu nehmen, denn die Planungen gerieten ins Stocken.
Doch nun macht Aldi Ernst: Kommt die erhoffte Veränderung?
Aldi in NRW: Umbauprojekt in Werne gestartet
Denn eigentlich hätte das große Umbauprojekt bereits 2020 beginnen sollen. Doch die Arbeiten verzögerten sich – vor allem wegen eines Urteils des Oberverwaltungsgerichts NRW. Dabei ging es um die Ansiedlung großflächiger Lebensmittelmärkte außerhalb zentraler Versorgungsbereiche, wie die „Ruhr Nachrichten“ berichteten.
Genau dieser Beschluss besagte, dass eine solche Ansiedlung nur dann erfolgen darf, wenn im nächstgelegenen Versorgungsbereich keine Ansiedlung eines solchen Marktes möglich ist. Aus diesem Grund musste die Stadt ihr Einzelhandelskonzept anpassen und einen neuen Bebauungsplan aufstellen. Außerdem musste ein neues Genehmigungsverfahren mit Gutachten durchgeführt werden.
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Doch nun scheint es endlich auf die Zielgerade zu gehen. Das Nahversorgungszentrum mit Aldi, Edeka und womöglich einem Drogeriemarkt könnte bald entstehen. Denn Aldi hat für die Filiale ab Samstag (8. Februar) ab 19 Uhr bis zum 15. Februar Umbauarbeiten angekündigt.
Auch Aldi-Sprecher Joachim Wehner teilt gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ mit: „Der Aldi-Markt in Werne wird im Zuge der Modernisierung des gesamten Aldi-Nord-Filialnetzes auf das neue Filialkonzept umgestellt. Allen voran steht dabei der Fokus auf das Wesentliche und das Reduzieren von Komplexitäten innerhalb der Filialen. Ziel ist es, den Einkauf für unsere Kundinnen und Kunden noch einfacher und angenehmer zu gestalten.“
Aldi in NRW: Das soll sich verändern
So soll die Platzierung von Obst und Gemüse im Eingangsbereich ebenso verändert werden wie die Backwarenauslage und die Leergutrückgabe. Damit nicht genug: Auch die Anordnung der Gänge soll neu gestaltet werden.
Es hieß weiter: „Über den äußeren Gang werden Kundinnen und Kunden an essenziellen Produkten für den alltäglichen Bedarf vorbeigeführt.“ Zudem sind „Food- und Non-Book-Artikel übersichtlich voneinander getrennt“, und es wird komplett auf Deko-Elemente verzichtet.
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Es bleibt also spannend, wie sich das Lebensmittelzentrum am Bahnhof in NRW verändern wird. Aber eines ist klar: Es tut sich was – es braucht nur noch etwas Geduld.