Nicht zu fassen, wo dieser Autofahrer sich vor der Polizei verstecken wollte!
Am Montag (1. Juli) gegen 20.29 Uhr war ein 57-Jähriger aus Rheinberg (NRW) auf der A47 in Richtung Köln unterwegs. Dabei baute der Mann jedoch einen Unfall, krachte mit seinem Mercedes in die Leitplanke. Als die Polizei vor Ort ankam, fehlte von dem Fahrer jede Spur.
A57 in NRW: Unfallfahrer in skurrilem Versteck
Die Beamten standen vor dem verunglückten Fahrzeug und rätselten, wo sich der Fahrer aufhalten könnte. Als sie den Blick über die nähere Umgebung schweifen ließen, machten sie schließlich eine Entdeckung, die sie so in ihrem Alltag sicherlich selten bis nie erleben!
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
Denn der 57-jährige Mercedes-Fahrer war tatsächlich auf einen Baum (!) geklettert, um den Beamten zu entkommen und nicht für seinen Unfall bestraft zu werden. Er weigerte sich auch trotz mehrfacher Aufforderung seitens der Polizisten, wieder herunterzukommen.
Mann wehrt sich aggressiv gegen Polizei
Als er schließlich doch von dem Baum herabstieg, wurde schnell deutlich, warum der Mann wenig Lust auf eine genauere Befragung durch die Polizei hatte. Führerschein? Trug er keinen bei sich. Atemalkoholtest? Fiel positiv aus.
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Als die Polizisten den Mann baten, sie auf die Wache zu begleiten, um eine Blutprobe zu entnehmen, tickte er völlig aus, drohte den Beamten mit geballten Fäusten. Doch sein aggressiver Widerstand blieb erfolglos – die Polizisten fesselten ihn und nahmen ihn mit auf die Wache.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ließ man ihn zwar wieder gehen – doch der 57-Jährige darf nun einige Strafverfahren gegen sich erwarten.