Heftig! Auf der A57 bei Köln hat am Donnerstagnachmittag (27. April) ein Fahrer auf einen anderen geschossen. Zeugen berichteten der Polizei, dass der Schütze erst einen Lkw-Fahrer ausbremste, bis beide Wagen zum Stehen kamen.

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Dann sei er aus seinem Auto ausgestiegen, zur Fahrerkabine des 7,5-Tonners gelaufen und hätte die Waffe direkt auf das Gesicht des Fahrers gerichtet. Dann drückte er ab. Danach setzte er seine Fahrt auf der A57 bei Köln einfach fort.

A57 bei Köln: Mann feuert auf anderen Fahrer

Gegen 14.20 Uhr kam es zu der extrem gewalttätigen Auseinandersetzung auf der Bundesautobahn 57. In Fahrtrichtung Neuss bei Köln-Longerich soll der Tatverdächtige den Lkw eines 35-jährigen Fahrers ausgebremst haben. Auf dem Verzögerungsstreifen kamen beide Wagen dann hintereinander zum Stehen.

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Dann sei der Fahrer eines silbernen VW aus seinem Auto ausgestiegen und zum Führerhaus des Lkw gelaufen. Mit einer Schusswaffe in der Hand zielte durch das Fahrerfenster auf den 35-Jährigen und schoss. Dieser erlitt glücklicherweise nur leichte Gesichtsverletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Polizei Köln fahndet nach Täter

Wie die Kölner Polizei am Abend mitteilte, handelte es sich bei der Waffe mutmaßlich um eine Schreckschusswaffe. Deshalb hatte das Opfer wahrscheinlich auch keine schlimmeren Verletzungen erlitten.

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Nun fahndet die Polizei nach dem Täter. Zeugen beschreiben ihn als einen etwa 30- bis 40-Jährigen mit schwarzen Haaren. Er sei etwa 1,80 Meter groß und kräftig gebaut. Sein silberner VW hat ein Kölner Kennzeichen.