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A46 im Ruhrgebiet: Motorrad kommt von Autobahn ab ++ 24-Jähriger in Lebensgefahr

Nach einem Motorradunfall auf der A46 im Ruhrgebiet sind Fahrer und Beifahrer im Krankenhaus – Letzterer in einem kritischen Zustand.

Unfallstelle A46 im Ruhrgebiet bei Hagen
© Alex Talash

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Schlimmer Verkehrsunfall auf der A46 im Ruhrgebiet! Am Sonntag, den 30. April, sind ein Motorradfahrer und sein Beifahrer auf der Autobahn A46 bei Hagen verunglückt. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug plötzlich von der Fahrbahn ab.


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Beide – sowohl der Fahrer als auch sein Sozius – verletzten sich schwer und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie die Leitstelle der Autobahnpolizei Dortmund am Folgetag meldete, schwebe der 24-jährige Beifahrer nach dem Unfall auf der A46 im Ruhrgebiet in Lebensgefahr.

A46 im Ruhrgebiet: Motorradfahrer und Sozius verletzt

Es passierte gegen 21.20 Uhr. Ein 31-jähriger Motorradfahrer und sein sieben Jahre jüngerer Beifahrer waren auf der Autobahn unterwegs, als sie im Bereich Hagen unvermittelt nach rechts von der Spur abkamen. Das Fahrzeug kippte und die beiden stürzten. Dabei verletzten sie sich schwer.

Unfallstelle A46 im Ruhrgebiet bei Hagen
Unfall auf der A46 im Ruhrgebiet! Foto: Alex Talash

Alarmierte Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus. Währenddessen begann ein Verkehrsunfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Dortmund mit den Ermittlungen am Unfallort. Dafür sperrte sie den rechten Fahrstreifen.


Erste Hilfe leisten:

  • Unfallstelle absichern und Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • wenn nötig Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit Rettungsdecke wärmen
  • Mit betroffener Person sprechen, berühren, beistehen

Unfallursache ungeklärt

Wie die Polizei nun mitteilte, schwebe der Jüngere der beiden Männer aus Hagen weiterhin in Lebensgefahr. Dem Fahrer erging es demnach etwas besser.


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Wie es zu dem schrecklichen Unglück kommen konnte, kann die Polizei bisher noch nicht sagen. Die Ermittlungen dauern an. Lediglich zur Höhe des Sachschadens kann sie genauerer Angaben machen. Der belaufe sich laut Schätzungen auf um die 20.000 Euro.