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A1 in NRW: Lkw-Unfall – Autobahnkreuz stundenlang lahmgelegt! Hubschrauber im Einsatz

A1 in NRW: Lkw-Unfall – Autobahnkreuz stundenlang lahmgelegt! Hubschrauber im Einsatz

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

A1 in NRW: Lkw-Unfall – Autobahnkreuz stundenlang lahmgelegt! Hubschrauber im Einsatz

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Schwerer Lkw-Unfall auf der A1 in NRW am Dienstagmittag (22. März).

Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A1 in NRW ab dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord in Fahrtrichtung Bremen wegen Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt werden. Das sollten auch die Autofahrer auf der A43 zu spüren bekommen.

A1 in NRW: Lkw-Fahrer nach Unfall schwer verletzt – Hubschrauber-Einsatz

Aus bisher ungeklärter Ursache krachte ein mit Fahrzeugen beladener Lkw kurz vor 13 Uhr auf der A1 bei Gevelsberg in das Heck eines anderen Lastwagen.

Bei dem Unfall hat sich nach Angaben der Polizei mindestens ein Lkw-Fahrer (58) schwer verletzt. Rettungskräfte forderten einen Hubschrauber an.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Ob der Fahrer mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus befördert wurde, ist noch unklar.

Autobahnkreuz nach Unfall auf A1 in NRW lahmgelegt

Während des Hubschrauber-Einsatzes musste die A1 in Richtung Bremen vollständig gesperrt werden. Mittlerweile ist der linke Fahrstreifen wieder frei.

Trotzdem staute es sich gegen 17 Uhr noch immer zwischen Gevelsberg und dem Kreuz Wuppertal-Nord nach WDR-Angaben auf sechs Kilometern. Auch die A43 war von der Sperrung der A1 betroffen. Zeitweise staute es sich vom Kreuz Wuppertal-Nord zurück bis nach Witten-Heven (zehn Kilometer). Der Stau hat sich gegen 17 Uhr allerdings aufgelöst.

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Auf der A1 war allerdings bis zum Abend weiter mit Stau zu rechnen. Denn wie eine Polizei-Sprecherin gegenüber DER WESTEN mitteilte, werde die Bergung der Lkw-Wracks noch bis mindestens 18 Uhr, möglicherweise bis 19 Uhr andauern.

Hinzu kam ein weiterer Stau auf der A46 Richtung Wuppertal. Hier staute es sich gegen 17 Uhr ab Wuppertal-Elberfeld bis zum Kreuz Wuppertal-Nord. Am Abend hatten sich schließlich alle Staus aufgelöst. (ak)