Kurz vor der Europawahl 2024 sorgt Sahra Wagenknecht mit ihrem BSW für einige Paukenschläge. Mehrere Promis machen indirekt Wahlwerbung für sie und ihre neue Partei BSW.
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Nach einem YouTube-Video mit „Tatort“-Star Jan-Josef Liefers, das mittlerweile von über 450.000 Menschen angeklickt wurde, suchen nun noch zwei weitere große Namen ihre Nähe.
Wagenknecht schmückt sich mit Stars an ihrer Seite
Zum einen der Sänger Peter Maffay („Und es war Sommer“). Auch er diskutierte nun auf Du-und-Du-Basis mit Wagenknecht in einem YouTube-Video, unter anderem über die Gefahr eines neuen Weltkrieges.
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Noch deutlicher positioniert sich Justus Frantz, der berühmte Dirigent, Pianist und TV-Moderator („Achtung! Klassik“ bei ZDF). Er betont in einem Instagram-Beitrag für die Wagenknecht-Partei BSW, dass Russland „eine der größten Kulturnationen“ weltweit sei – was auch immer das mit dem Überfall auf die Ukraine zu tun hat. Es sei jedenfalls aus Sicht von Frantz eine „absurde Situation“, dass Politiker befürworten, dass mit deutschen Waffen tief in russisches Territorium geschossen werden soll. „Ich kann davor nur warnen“, so der 80-Jährige.
Wahlhilfe für das BSW vor der Europawahl?
Die Strategie von Wagenknecht und der BSW-Spitze ist dabei klar: Man schmückt sich mit angesehenen Größen aus der Kulturwelt – von TV bis Musik. Die neue Partei zeigt sich damit anschlussfähig und versucht, durch diese berühmten Sympathieträger neue Wählergruppen für sich zu gewinnen.
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Ob die Taktik aufgeht, wird zunächst die Europawahl am 9. Juni zeigen. In aktuellen Umfragen liegt das BSW bei 6-7 Prozent.