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USA: Ex-Geheimdienstler spricht über Aliens und Ufos – „Nicht die Antworten für diese Phänomene“

Unter Eid hat der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter David Grusch vor dem US-Kongress über nicht identifizierbare Flugobjekte ausgesagt.

Unter Eid hat der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter David Grusch vor dem US-Kongress über nicht identifizierbare Flugobjekte ausgesagt.
© IMAGO / USA TODAY Network IMAGO / Everett Collection

US-Geheimdienste veröffentlichen Ufo-Bericht

Die US-Geheimdienste haben einen mit Spannung erwarteten Bericht über Ufo-Sichtungen des Militärs veröffentlicht - und dabei viele Fragen offen gelassen. taken by US Navy pilots and officially released by the Pentagon

Es klingt wie der Stoff aus einem Hollywood-Blockbuster, doch die neuesten Enthüllungen aus den USA lassen selbst Skeptiker aufhorchen. Ein ehemaliger hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums packte vor dem US-Kongress aus und behauptete, dass die USA tatsächlich außerirdische Flugobjekte geborgen und untersucht haben soll.

Der ganze Vorfall wurde in einem speziellen Ausschuss des US-Repräsentantenhauses aufgedeckt, bei dem auch zwei frühere Militärpiloten zu Wort kamen. Gemeinsam berichteten sie von ihren eigenen Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und den Analysen dazu.

USA: Ex-Geheimdienstler packt aus

Doch das ist noch nicht alles – sie enthüllten, dass viele dieser Beobachtungen über die Jahre hinweg nicht einmal gemeldet wurden. Der Grund? Die Piloten hatten Angst um ihre Jobs und befürchteten wohl, für ihre außergewöhnlichen Sichtungen belächelt oder gar entlassen zu werden.

Vor allem der Ex-Mitarbeiters des Verteidigungsministeriums, David Grusch, machte unter Eid eine schockierende Enthüllung. Er behauptet, dass die US-Regierung „über Jahrzehnte“ hinweg ein streng geheimes Programm zur Bergung und zum Reverse-Engineering von Ufo-Teilen betrieben habe. Sogar Material „nichtmenschlichen“ Ursprungs sei dabei zum Vorschein gekommen. Allerdings hatte Grusch keinen direkten Zugang, da alles unter strengster Geheimhaltung abgelaufen sei.

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David Grusch, der bis 2023 in dem Ministerium die Analyse von ungeklärten Phänomenen geleitet hatte, hatte mit seinen gewagten Aussagen in einem Interview mit dem Branchenportal „The Debrief“ die Anhörung im Kongress erst ausgelöst. Doch jetzt, vor dem US-Kongress und unter Eid, lies er einige spektakuläre Details aus dem Interview offen.

USA: „Mehr Informationen öffentlich machen“

Grusch behauptete gegenüber „The Debrief“ und der Webseite „NewsNation“, dass die US-Regierung tatsächlich im Besitz eines außerirdischen Flugobjekts sei, das angeblich die Ausmaße eines Football-Feldes habe. Und als wäre das nicht genug, spekulierte er sogar über ein angeblich „glockenförmiges Gefährt“, das in den 1930er Jahren in Italien geborgen worden sein soll. Das klingt wirklich wie ein Drehbuch für einen Sci-Fi-Thriller!

Abgeordnete forderten mehr Transparenz von der US-Regierung in diesem mysteriösen Thema. „Ich denke, wir werden uns anschauen, was wir machen können, um mehr dieser Informationen öffentlich zu machen“, sagte der republikanische Abgeordnete Glenn Grothman zum Abschluss der Anhörung zu nicht identifizierten Flugobjekten am Mittwoch (26. Juli).

Und: Die Sichtungen würden ernst genommen und untersucht, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Aber: „Wir haben nicht die Antworten dafür, was diese Phänomene sind“.

USA: Erste Anhörung seit Jahrzehnten

Bereits im Januar fand erstmals wieder eine Anhörung im Kongress zu diesem Thema statt, nachdem das Pentagon in den letzten Jahren einige Berichte vorgelegt hatte. Und die Ergebnisse sind verblüffend: Es gibt Dutzende von Himmelserscheinungen aus den letzten beiden Jahrzehnten, die bis heute nicht erklärt werden können. Allerdings gebe es auch keine Hinweise auf geheime Technik anderer Länder oder auf außerirdisches Leben.


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Im Juni hatte eine Expertengruppe der US-Raumfahrtbehörde Nasa mehr und vor allem bessere Daten zu Beobachtungen von unidentifizierten Flugobjekte gefordert. Denn viele dieser Beobachtungen aus der Vergangenheit könnten nicht aufgeklärt werden, weil die Daten zu gering und von zu schlechter Qualität seien, hieß es. Auch das Pentagon hatte unzureichende Daten bemängelt.

(mit dpa)