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Ukraine-Krieg: Ausgerechnet in DIESES Land fliehen Putin-Kritiker

Ukraine-Krieg: Ausgerechnet in DIESES Land fliehen Putin-Kritiker

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Amnesty dokumentiert "Kriegsverbrechen" in der Ukraine

Ukraine-Krieg: Ausgerechnet in DIESES Land fliehen Putin-Kritiker

Amnesty dokumentiert "Kriegsverbrechen" in der Ukraine

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International prangert "Kriegsverbrechen" in der Ukraine an. "Was in der Ukraine geschieht, ist eine Wiederholung dessen, was wir in Syrien gesehen haben", sagte Generalsekretärin Agnes Callamard bei der Vorstellung des Amnesty-Jahresberichts in Südafrika.

Auch in Russland gibt es Kritik an Putins Krieg gegen die Ukraine.

Doch den Kurs des Präsidenten im Ukraine-Krieg öffentlich zu kritisieren, ist in Russland mit großen Risiken verbunden. Tausende Demonstranten wurden bereits verhaftet, die Botschaften der staatlichen Propaganda-Medien dürfen nicht angezweifelt werden.

Daher versuchen einige Putin-Kritiker das Land zu verlassen – doch ihr Ziel dürfte Außenstehende zunächst überraschen.

Ukraine-Krieg: Putin-Kritiker verlassen Russland

Denn tatsächlich geht es für viele Putin-Gegner in die Türkei – ein Land, das bei den Themen Menschenrechte oder Pressefreiheit einen ähnlich mieses Image wie Russland hat.

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Mehr zum Ukraine-Krieg:

  • Der russische Überfall auf die Ukraine begann am 24. Februar 2022
  • Russland wird unterstützt von Milizen der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk, islamistische tschetschenische Söldner sowie von Belarus.
  • Die Ukraine erhält Militärhilfen der NATO und EU.
  • Vorläufer des Angriffkrieges war der russisch-ukrainische Krieg von 2014 mit der Annexion der Krim und den seitdem fortdauernden Kämpfen im Donbas.

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Von den 200.000 Russen, die seit Kriegsbeginn ihre Heimat verlassen haben, sind viele nach Istanbul gereist. Auch Antalya ist ein gefragtes Ziel – dort haben im Februar 2022 doppelt so viele Russen Immobilien gekauft, wie noch im Februar des letzten Jahres.

+++ News-Blog zum Ukraine-Krieg +++

Laut „RND“ befinden sich darunter viele junge Menschen mit guter Ausbildung – und ihnen werde wohl ein Freiheitsgefühl zuteil, von dem viele Türkinnen und Türken nur träumen können.

Ukraine-Krieg: Viele Putin-Gegner zieht es in die Türkei

Doch warum ist ausgerechnet die Türkei so ein beliebtes Ziel für russische Auswanderer? Ganz einfach: Die türkische Regierung hat sich den westlichen Sanktionen gegen Russland nicht angeschlossen – und russische Staatsbürger brauchen bei der Einreise in die Türkei kein Visum.

Und das haben zuletzt auch nicht nur die Putin-Kritiker, sondern auch die russischen Oligarchen nur allzu gerne ausgenutzt. Ex-Chelsea-Besitzer Abramowitsch hat gleich zwei Superjachten in Marmaris und Bodrum geparkt – und nun wurde auch noch das Schiff des russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew in der Türkei gesichtet.

+++ Ukraine-Krieg: Wendet sich das Blatt? Ukrainische Armee setzt zum Gegenschlag an +++

Ansage vom türkischen Außenminister Cavusoglu: „Wenn russische Oligarchen die Türkei besuchen wollen, können sie das natürlich.“ (at)