Während der Ukraine-Krieg weiter tobt, sterben Zivilisten und Soldaten beider Seiten.
Selten hat das Internet in einem bewaffneten Konflikt so eine zentrale Rolle gespielt, wie im Ukraine-Krieg – vor allem die sozialen Medien.
Im Ukraine-Krieg spielen soziale Medien eine zentrale Rolle
Immer wieder werden bei Twitter, Facebook, Instagram und Telegram Bilder und Videos aus dem Kriegsgebiet geteilt.
Was davon alles der Wahrheit entspricht und was gezielt gefaked wurde, lässt sich kaum auseinanderhalten.
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Russischer Soldat wird von Zivilisten mit Essen versorgt
Nun geht ein Video viral, das einen russischen Soldaten zeigen soll, der von Zivilisten in der Ukraine umringt ist. Ihm geht es gut, er wird von den Ukrainern mit Tee und etwas zu Essen versorgt.
Eine Frau hält ihm ein Smartphone vor das Gesicht, angeblich lässt sie ihn seine Mutter anrufen. Als der Anruf durchgeht, bricht der Soldat in Tränen aus.
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Ob das Video echt ist, lässt sich kaum verifizieren
Er findet kaum Worte für seine Mutter, zeigt ihr nur, dass es ihm gut geht. Am Ende des Videos sagt die Frau mit dem Smartphone: „Mach dir keine Sorgen, Natasha. Ihm geht es gut und er lebt. Er wird dich später anrufen.“ Der Soldat gibt einen Handkuss in die Kamera ab, trocknet sich die Tränen.
Ob das Video tatsächlich russische Soldaten zeigt, die von ukrainischen Zivilisten umsorgt werden, ist unklar und kaum zu verifizieren. Das Video ist bereits nach einem Tag fast eine Million mal angeklickt worden. (fb)