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Ukraine-Krieg: Teenager kämpft gegen Putins Truppen – seine Biografie ist bewegend

Ukraine-Krieg: Teenager kämpft gegen Putins Truppen – seine Biografie ist bewegend

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Unter den letzten Einwohnern von Rubischne schwindet die Widerstandskraft

Ukraine-Krieg: Teenager kämpft gegen Putins Truppen – seine Biografie ist bewegend

Unter den letzten Einwohnern von Rubischne schwindet die Widerstandskraft

Im zerstörten Mariupol wird die Lage der letzten Verteidiger immer verzweifelter und auch in Rubischne gewinnen die russischen Streitkräfte bei ihrer Offensive im Donbass langsam an Boden. Die verbliebenen Einwohner sind zermürbt von dem wochenlangem Beschuss.

Der Ukraine-Krieg findet nicht nur zwischen ukrainischen Soldaten und russischen Angreifern statt – auch Menschen aus anderen Ländern solidarisieren sich mit der Ukraine und kämpfen vor Ort.

Darunter auch ein junger Mann aus Belarus, der selbst schon unter diktatorischer Gewalt leiden musste.

Ukraine-Krieg: Teenager aus Belarus kämpft gegen Putins Soldaten

Die enge diplomatische Beziehung zwischen Belarus und Russland, beziehungsweise deren Machthabern Alexander Lukaschenko und Wladimir Putin, ist kein Geheimnis.

Trotzdem hält sich Belarus bisher aus dem Ukraine-Krieg heraus und springt Russland bei der Invasion des Nachbarstaates nicht zur Seite.

Anders verhält es sich bei einem jungen Mann namens Timur Mickiewicz, der laut dem Nachrichtenportal „Nexta“ in der Ukraine gegen die russischen Streitkräfte kämpft. Die Vergangenheit des Teenagers dürfte bei dieser Entscheidung eine große Rolle gespielt haben.

Ukraine-Krieg: Teenager litt unter diktatorischer Regierung in Belarus

Für viele Menschen in seiner Heimat Belarus ist Timur Mickiewicz nämlich offenbar kein Unbekannter.

+++ Ukraine-Krieg: Russland-Experte warnt vor Putins letzter Waffe – die NATO wäre machtlos +++

Als 16-Jähriger wurde er bei Demonstrationen nach der Wiederwahl von Präsident Lukaschenko im August 2020 von der Staatspolizei so sehr verprügelt, dass er in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, als seine Mutter starb, floh er aus dem Krankenhaus – und auch aus dem Land.

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Jetzt tauchte er als Soldat in der Ukraine wieder auf, kämpft an der Seite der ukrainischen Streitkräfte und erntet dafür viel Respekt und Lob.

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„Ein großartiges Beispiel dafür, dass nicht alle russischen/belarussischen Jugendlichen hoffnungslos einer Gehirnwäsche der Tötungsmaschinerie gegen ihre Nachbarn unterzogen werden. Die Hoffnung liegt vielleicht in der jüngeren Generation“, schreibt jemand auf Twitter. Ein anderer kommentiert: „Respekt für solch einen Mut. Ich wünsche dir, dass du das Ende dieses Albtraums erlebst und dass deine Seele Frieden findet.“ (kv)