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Bei einem Harris-Sieg: Droht ein neuer Trump-Aufstand in den USA?

Droht ein neuer Aufstand durch Trump-Anhänger, wenn der Ex-Präsident die Wahl erneut verliert und Kamala Harris gewinnt?

Droht ein erneuter Trump-Aufstand auf das Capitol, wenn Harris gewinnt?
© IMAGO / Cover-Images; imago images/Pacific Press Agency

Trotz seiner Lügen: Warum Trump trotzdem US-Präsident werden könnte

Die Umfragen im Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump zeigen ein enges Rennen. Aber wie kann es sein, dass die Menschen Trump wählen und wäre da in Deutschland auch möglich?

Auch wenn es nach wie vor ein knappes Rennen ist, sehen Politikbeobachter nach wie vor einen Sieg für Kamala Harris. Doch damit verbunden wächst die Angst, dass Ex-Präsident Donald Trump erneut zu einem Aufstand aufrufen könnte, wie damals der Sturm auf das US-Capitol vor drei Jahren.

++ Dazu interessant: Kamala Harris hat zwei riesige Probleme – so verliert sie die Wahl gegen Trump ++

Neuer Trump-Aufstand nach Harris-Sieg?

Kommt es bei einem Sieg von Vizepräsidentin Kamala Harris zu einem Aufstand von Trump-Anhängern, wie damals der Sturm auf das US-Capitol? Der erschütterte die USA und die Demokratie schließlich massiv. Um solche Angriffe für die Zukunft zu verhindern, gibt es zwar eine massive Bewegung zu Trump, doch ganz ausschließen lässt es sich nicht.

Denn die Geschichte von gestohlenen Wahlen sei jetzt Teil der amerikanischen Erzählung, erklärt Emily Haber im Podcast „Table Today“. Sie war von 2018 bis 2023 deutsche Botschafterin in den USA. „Dazu gehört auch die Vorstellung, dass wenn Wahlbetrug vorliegt, auch ein Recht gegeben ist, sich dem zu widersetzen.“

Trump selbst deutete schon an, dass er eine erneute Niederlage bei der US-Wahl wieder nicht akzeptieren würde. Dafür hagelt es auch aus dem Lager der Republikaner Kritik. Trump „versuchte, an der Macht zu bleiben, indem er die Grundfesten unserer Republik zerstörte“, sagte Liz Cheney, Tochter des ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney.


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Einige Republikaner haben schon eine Grundlage geschaffen, um die Ergebnisse bei einer Trump-Niederlage anzufechten. Als Hauptstrategie behaupten sie ohne Beweise, dass eine große Anzahl von Nichtstaatsangehörigen für die Wahl registriert sind und bei den Wahlen im November ihre Stimme abgeben werden.