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Trump-Beraterin Conway rechtfertigt sich für „Couchgate“

Trump-Beraterin Conway rechtfertigt sich für „Couchgate“

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dpatopbilder - Kellyanne Conway (2.v.l), Beraterin von US-Präsident Donald Trump (r), kniet am 27.02.2017 auf einem Sofa im Oval Office in Washington, USA, während Trump Vertreter von Colleges und Unviersitäten, die überwiegend von Afro-Amerikanern besucht werden, empfängt. Ebenfalls anwesend ist Trumps Stabschef Reince Priebus (l). Foto: Pablo Martinez Monsivais/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
Für ein Foto, bei dem sie mit Schuhen auf einer Couch kniet, wurde Kellyanne Conway heftig kritisiert. Nun kontert die Trump-Beraterin.

Washington. 

Bilder dieser Szene sorgten in sozialen Netzwerken für einen Sturm der Empörung: Die US-Präsidentenberaterin Kellyanne Conway kniet in einem weinroten Kleid mit Schuhen an den Füßen auf dem Sofa im Weißen Haus und fotografiert Amtsinhaber Donald Trump und eine Gruppe afro-amerikanischer Uni-Vertreter mit ihrem Handy.

Nun hat sich Trumps schillernde Mitarbeiterin zu dem sogenannten „Couchgate“ geäußert. Sie sei von Pressevertretern darum gebeten worden, ein Foto zu machen, sagte Conway dem US-Sender Fox News am Dienstagabend (Ortszeit). Das Oval Office sei so überfüllt gewesen, dass man kaum habe stehen können.

Conway: „Das war bestimmt kein Mangel an Respekt“

„Ich musste einen besseren Blickwinkel finden“, sagte Conway. Das Bild habe sie anschließend verschickt und die ganze Sache sei in wenigen Momenten vorüber gewesen. „Das war bestimmt kein Mangel an Respekt.“ Angesichts der Diskussionen in sozialen Netzwerken rief Conway dazu auf, sich mehr auf Dinge von Substanz zu konzentrieren.

Auf Twitter wurde der 50-Jährigen vorgeworfen, sich in dem Büro des Präsidenten wie in ihrem Wohnzimmer zu benehmen. Sie zeige null Respekt gegenüber den anwesenden Gästen, dem Weißen Haus und sich selbst.

Obama mit Füßen auf dem Tisch

Andere verwiesen jedoch auch darauf, dass sich Ex-Präsident Barack Obama wiederholt mit Füßen auf dem Schreibtisch habe fotografieren lassen und die Frage nach dem Respekt vor dem Amt damals nicht gestellt worden sei. (dpa)