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Rente: Viele sind auf DIESEN Schritt nicht vorbereitet – so kümmerst du dich rechtzeitig

Die eigene Beerdigung zu planen, kann schwer sein. Doch eine frühe Vorbereitung nimmt den Angehörigen viel Arbeit ab.

Die eigene Beerdigung in der Rente zu planen, kann Angehörigen viel Arbeit abnehmen.
© IMAGO / Bihlmayerfotografie

Rentenalter steigt: Bundesbürger gehen später in Rente

Die Menschen in Deutschland müssen länger arbeiten. Das Rentenalter steigt und damit kommen sie noch einmal später in den Genuss des wohlverdienten Ruhestands.

Trotz Erhöhung reicht die Rente bei vielen dennoch nicht aus. Auch bis zum Lebensende steht daher noch immer die Sorge um die Finanzen. Vor allem bei der eigenen Beerdigung, über die man sich lange Zeit keine Gedanken macht.

Aber selbst wenn es keine pompöse Zeremonie und keinen ausschweifenden Leichenschmaus gibt: Beerdigungen gehen richtig ins Geld. Gut 6.000 bis 7.000 Euro – so viel kann eine Bestattung in Deutschland laut „Aeternitas“, einer Verbraucherinitiative für Bestattungskultur, kosten. Es gibt aber Möglichkeiten, Hinterbliebene zu entlasten.

Rente: So lässt sich finanziell vorsorgen

Viele Menschen unterschätzen in der Rente die Kosten, die für die eigene Beerdigung aufkommen. Umso sinnvoller kann es sein, sich frühzeitig mit Angehörigen zum Thema auszutauschen. So ist zum einen klar, wie die Wünsche, Vorstellungen und das Testament eines Menschen aussehen. Zum anderen, woher das Geld für Beisetzung, Grabmal, Friedhofsgebühren und Co. kommt. Was aber sind nun die Möglichkeiten, um die Beisetzung zu finanzieren?

Wer verhindern will, dass die Erben in Vorleistung gehen müssen, kann mit einem sogenannten Treuhandkonto vorsorgen. Dazu vertrauen Menschen Dritten schon zu Lebzeiten einen gewissen Geldbetrag an, der für die Bestattungskosten verwendet werden kann. Der Bestattungsvorsorgevertrag wird mit einem Bestattungshaus geschlossen. Das Treuhandkonto mit der notwendigen Gesamtsumme sollte laut Aeternitas aber unbedingt von einer Treuhandstelle verwaltet werden. Das sind zum Beispiel Anwälte oder Steuerberater.

Auch DAS ist eine Möglichkeit

Wer nur wenig Geld zur Verfügung hat, kann auch über den Abschluss einer Sterbegeldversicherung nachdenken. Eine solche Police, die zu relativ geringen Beiträgen zu haben ist, zahlt im Sterbefall einen festgelegten Betrag an die im Versicherungsvertrag benannte Person aus. Das ist im Regelfall diejenige, die auch die Bestattung organisieren und bezahlen soll. Dabei gilt: Je später die Versicherung abgeschlossen wird, desto teurer wird der Beitrag.


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Statt der Sterbegeldversicherung könne man sich auch überlegen, eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Eine solche Police sichert Hinterbliebene für den eigenen Todesfall finanziell ab. Tritt der Versicherungsfall mit dem Tod ein, erhalten Hinterbliebene den vereinbarten Betrag. In jungen Jahren sind die Beiträge dafür Aeternitas zufolge oft günstig, im Alter steigen sie an. Nachteil ist dabei, dass ein Abschluss oft nur bis zum Alter von 65 Jahren möglich ist. (mit dpa)