Die Kosten steigen durch Inflation und Energie ins Unermessliche. Viele Menschen, die Rente beziehen, müssen jeden Cent umdrehen. Zwar sollen Zuschüsse von der Ampel-Regierung den Rentnern unter die Arme greifen, doch es gibt noch eine weitere Entlastung.

Denn wer die Voraussetzungen erfüllt, kann sich zumindest GEZ sparen. So kann man bei der Rente auf weitere Abgaben verzichten. Wir verraten dir, wer sich von den Rundfunkgebühren befreien lassen darf.

Rente: GEZ-Frei mit DIESEN Voraussetzungen

Wer Rente bezieht, hat mit einigen Voraussetzungen gute Chancen, von den GEZ-Gebühren befreit zu werden. Das betrifft Rentner, die Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt oder Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Die Unterbringung in einem Seniorenheim, Pflegehilfe oder ein Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen „RF“ kann genauso dazu beitragen, dass zukünftig keine Gebühren gezahlt werden müssen.

Wer keine der Bedingungen erfüllt, kann stattdessen einen Härtefallantrag stellen. Voraussetzung ist, dass das Einkommen im Hinblick auf das 2023 geltende Existenzminimum – für Rentner 446 Euro inkl. Mietkosten – nicht höher als der geforderte Betrag von 18,36 Euro ist. Ist eine der Voraussetzungen erfüllt, müssen Rentner nur noch einen Bewilligungsbescheid ausfüllen. Der Antrag kann online heruntergeladen und per Post verschickt werden.

Rente: Kräftige Erhöhung 2023

Für viele Rentner ist der Wegfall der GEZ-Gebühren eine willkommene Sparmaßnahme. Bestimmten Menschen war und ist es schon immer gestattet, die Zahlung der GEZ-Gebühren nicht zu leisten. Dazu zählen unter anderem Studenten, Auszubildende oder Menschen mit einer schweren Behinderung.

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Zusätzlich dürfen sich Rentner auf eine Erhöhung freuen. Denn die Rente soll nach Modellrechnungen rund 3,5 Prozent (West) und gut 4,2 Prozent (Ost) betragen. Laut dem Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung soll die Rentenerhöhung voraussichtlich im Juli 2023 in Kraft treten.