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Rente: 15.000 Euro monatlich! DIESE Politikerin kassiert bald Mega-Pension

Rente: 15.000 Euro monatlich! DIESE Politikerin kassiert bald Mega-Pension

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Eine Bundespolitikerin bekommt eine Mega-Pension. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Die Rente ist ein Thema, das vielen Menschen schon in jungen Jahren Sorgen macht. Wird die Rente, die oft nicht mal die Hälfte des vorherigen Gehalts beträgt, einmal reichen?

Abgeordnete im Bundestag müssen sich diese Gedanken in der Regel nicht machen – so wie Angela Merkel, deren Sitz im Parlament zum Ende diesen Monats ausläuft, wenn ein neuer Bundestag gewählt wird. Von ihrer Mega-Rente können viele Menschen nur träumen.

Rente: 15.000 Euro monatlich für die Kanzlerin – so setzt sich Top-Summe zusammen

Mit der Festsetzung des neuen Bundestags, die aktuell für den 26. Oktober 2021 angesetzt ist, endet die Zeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Parlament.

Das dürfte für die CDU-Politikerin aber kein Grund zur Sorge sein: Schließlich hat die 67-Jährige während ihrer politischen Karriere üppige Rentenbezüge angehäuft. Sie war seit 1990 Abgeordnete im Bundestag für die Uckermark, außerdem 16 Jahre Bundeskanzlerin.

Alleine durch die Abgeordneten-Tätigkeit steht Merkel somit jeden Monat der Höchstsatz von 6.570 Euro zu – dazu kommen noch Bezüge für ihre Tätigkeit als Frauenministerin (1991 bis 1994) und Umweltministerin (1994 bis 1998), die teilweise verrechnet werden.

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Rente – mehr zur gesetzlichen Rentenversicherung:

  • wurde in Deutschland 1891 eingeführt.
  • Im Jahr 2020 gab es in Deutschland über 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner.
  • Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung liegt aktuell bei 18,6 Prozent.
  • Dieser wird je zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen.

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Laut dem Bund deutscher Steuerzahler kann sich Angela Merkel voraussichtlich über eine Rente von rund 15.000 Euro freuen, so „t-online“.

Doch grundsätzlich lohnt sich der Sitz im Bundestag auch für „herkömmliche“ Abgeordnete. Denn vier Jahre Mandat reichen schon aus, um ab dem Alter von 67 Jahren eine Rente von 1.000 Euro (brutto) zu erhalten. Jedes weitere Jahr im Bundestag gibt 250 Euro mehr.

Der damit zu erreichende Maximalbetrag liegt bei 6.750 Euro (nach mindestens 27 Jahren im Parlament) – das entspricht zwei Drittel der aktuellen Abgeordnetendiät. Während Gehälter als Minister oder Staatssekretär verrechnet werden, sind Nebenverdienste von der Berechnung ausgeschlossen.

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Rente: Immer wieder Kritik an Bezügen der Abgeordneten

Nach Ende der aktuellen Legislaturperiode Ende Oktober wartet auf zahlreiche Politiker die Spitzen-Rente, darunter CDU-Politiker Volker Kauder mit 31 Jahren im Bundestag, Ex-SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (auch 31 Dienstjahre im Bundetag) und CSU-Entwicklungshilfenminister Gerd Müller (27 Jahre Dienstjahre).

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Mehr zur Rente und der Politik:

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Die hohen Rentenbezüge der Abgeordneten, die mit denen eines normalen Arbeitnehmers in Deutschland nicht zu vergleichen sind, stehen immer wieder in der Kritik – sowohl in der Öffentlichkeit, als auch bei den Parlamentariern selbst. Vertreter von SPD, Grünen und Linken plädierten in der Vergangenheit für eine Pflichtversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung, Abgeordnete der Union und FDP fordern, dass jeder Abgeordnete selbst über die Form der Bezüge entscheiden dürfen soll.

In jedem Fall ist klar: „Nirgendwo sonst gönnen sich die Politiker derart generöse Privilegien“, so der Bund der Steuerzahler laut „t-online“. (kv)

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