Maybrit Illner ist seit mehr als 25 Jahren im ZDF zu sehen.
Seit Oktober 1999 moderiert sie ihre eigene Talkshow „maybrit illner“ (bis März 2007 wurde die Talkshow unter dem Namen „Berlin Mitte“ ausgestrahlt). Eine der Sendung wird Maybrit Illner wohl für immer im Gedächtnis bleiben, veränderte diese das Leben der Journalistin doch für immer.
Maybrit Illner: Die Moderatorin wurde in der DDR geboren
Maybrit Illner wurde am 12. Januar 1965 in Ost-Berlin geboren. Nachdem sie ihre Schullaufbahn abgeschlossen hatte, absolvierte sie ein Volontariat in der Sportredaktion des Deutschen Fernsehfunks und wurde so zur Sportjournalistin. Außerdem schloss sie ein Journalistikstudium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig ab.
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Das ist Maybrit Illner:
- Sie wurde 1965 in Ost-Berlin geboren
- Sie studierte Journalistik in Leipzig
- Danach war sie beim DFF angestellt
- 1992 wechselte sie zum ZDF
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Auch nach ihrem Studium blieb die Sportjournalistin beim Deutschen Fernsehfunk und moderierte Sendungen im Bereich Sport. Kurz vor der Wende wechselte Maybrit Illner allerdings in die Auslandsredaktion. Sie moderierte das Reisejournal „azur“ und später auch das „Abendjournal“ im DFF. Nach der Wende wechselte die Journalistin 1992 zum ZDF und wurde zur Moderatorin des ZDF-„morgenmagazins“ und wurde so zur Talkerin. Dem ZDF blieb sie bis heute treu.
Maybrit Illner: DIESE Sendung veränderte ihr Leben für immer
Im Oktober 1999 folgte dann ihr letzter Wechsel. Maybrit Illner übernahm die Rolle als Moderatorin bei der Talkshow „Berlin Mitte“. Diese wurde im März 2007 in „maybrit illner“ umbenannt. Des Weiteren moderierte sie 2002, 2005, 2009, 2013 und 2017, zusammen mit Kollegen anderer Sender, die Fernsehduelle im Bundestagswahlkampf.
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Ganz besonders wird der Moderatorin wohl aber die Talkshow vom 19. April 2007 im Gedächtnis bleiben. Diese stand unter dem Motto: „Gewinne sprudeln, Jobs versickern: Was haben wir vom Aufschwung?“ Als Gäste waren René Obermann (damals Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG), Michael Glos (damals Bundeswirtschaftsminister) und Oskar Lafontaine (damals Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag) geladen. Dass sich unter diesen drei Männern ihr späterer zweiter Ehemann befand, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen.
1988 hatte Maybrit Illner den deutschen Drehbuchautor Michael Illner geheiratet und dessen Nachnamen angenommen. In der bereits genannten Sendung wurden möglicherweise erste zarte Gefühlen zwischen der Moderatorin und René Obermann geweckt. Im Sommer 2007 folgte die Trennung von ihrem ersten Ehemann. Diese sei vor der Liaison mit Obermann erfolgt, so Illner. Auch der Telekom-Chef war 19 Jahre verheiratet und trennte sich von seiner Frau. Im Herbst 2007 gaben Illner und Obermann dann bekannt, dass sie ein Paar sind. Im März 2010 heirateten die beiden und sind bis heute zusammen.
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Für ihre Sendungen erhielt Maybrit Illner mehrfach den deutschen Fernsehpreis. Im Jahr 2002 wurde sie mit dem Deutschen Fernsehpreis für die beste Informationssendung / Moderation ausgezeichnet. Denselben Fernsehpreis erhielt sie auch im Jahr 2004. Im Jahr 2012 erfolgte dann die bisher letzte Auszeichnung der Moderatorin mit dem Deutschen Fernsehpreis für die „Beste Information“.
Maybrit Illner privat: Moderatorin ist auch sozial engagiert
Neben ihrem Job als Moderatorin ist Maybrit Illner auch als Autorin und Herausgeberin in Erscheinung getreten. 2003 veröffentlichte die Journalistin zusammen mit der deutschen Historikerin Ingke Brodersen das Sachbuch „Ente auf Sendung: Von Medien und ihren Machern“. Zwei Jahre später kam das Buch „Frauen an der Macht: 21 einflussreiche Frauen berichten aus der Wirklichkeit“ auf den Markt. Erneut zwei Jahre dauerte es bis mit „Politiker – Deutsch. Deutsch – Politiker“ ein weiteres Buch erschien.
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Illner engagiert sich auch in ehrenamtlichen Vereinen. Seit 2003 ist die Moderatorin Botschafterin des „Deutschen Roten Kreuzes“. Deswegen war sie 2003 und 2004 im Irak und Pakistan. Des Weiteren setzt sich die Journalistin für Aids-Waisen in Afrika ein und unterstützt außerdem den Verein „Gesicht Zeigen!“. Dieser engagiert sich gegen Rechtsextremismus, rechtsextreme Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Deutschland.
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