Köln.
Greta Thunberg in Berlin, Jan Delay in Hamburg – ihre Unterstützung für den Klimastreik am Freitag ist schon im Vorfeld klar gewesen.
Beim Klimastreik in Köln ist nun ein prominentes Gesicht aufgetaucht, mit dem wohl die Wenigsten gerechnet hätten.
Klimastreik: Überraschungs-Besuch in Köln – mit IHR hat keiner gerechnet
Die Rede ist von Annalena Baerbock. Die Kanzlerkandidatin der Grünen kam zwei Tage vor der Bundestagswahl zu einem der Treffpunkte bei der von „Fridays for Future“ initiierten Demonstration.
Doch noch vor Beginn des eigentlichen Protestmarsches musste Annalena Baerbock dann auch schon wieder gehen. Denn eigentlich wird sie am Freitag woanders erwartet.
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Mehr über Annalena Baerbock:
- Die 40-Jährige ist die erste Kanzlerkandidatin der Grünen.
- Seit 2018 ist sie zusammen mit Robert Habeck Co-Vorsitzende der Grünen.
- Ihr ganzer Name lautet Annalena Charlotte Alma Baerbock.
- Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter.
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So will die Kanzlerkandidatin am Nachmittag noch ins benachbarte Düsseldorf reisen. In der NRW-Landeshauptstadt will Baerbock beim bundesweiten Wahlkampfabschluss der Grünen die letzten Wähler von sich überzeugen.
Bei Twitter sendet die Kanzlerkandidatin allerdings noch eine Botschaft an alle Wähler: „Die Wahl am Sonntag ist eine Klimawahl“ und sagt über die Demonstranten: „Sie wollen den Aufbruch, weil sie wissen, dass es um unser aller Zukunft geht.“
Klimastreik im Köln: Weiterer prominenter Politiker gesichtet
Annalena Baerbock war nicht das einzige hochrangige politische Gesicht beim Klimastreik in Köln. Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach mischte sich in Köln unter die Demonstranten.
Sein Fazit: „Ein Segen, dass es diese Bewegung gibt. Nicht nur für junge Menschen.“
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Nicht nur in Berlin, Hamburg und Köln gehen Demonstranten seit Freitagmittag auf die Straße. Bei den weltweiten Klimaprotesten sind allein in Deutschland mehr als 470 Aktionen in jedem einzelnen Bundesland geplant.
Hauptforderung der Umweltaktivisten von Fridays for Future: Eine Begrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5 Grad sowie eine sozial gerechte Klimapolitik. (ak mit dpa)