Karl Lauterbach zu Gast bei Sandra Maischberger – da kann es sich doch eigentlich nur um Corona drehen. Und tatsächlich ging es darum, wie gut Deutschland für den Corona-Herbst gewappnet ist.
Als die ARD-Moderatorin auf den Corona-Subtyp Omikron-Subtyp BA.5 einging, verlor sie bei einer Frage den Faden. Das wurde eine Steilvorlage für Karl Lauterbach!
Karl Lauterbach kontert eiskalt, als Sandra Maischberger bei Corona neben der Spur ist
Die Moderatorin versuchte nachzubohren, ob die Wiederauflage von Maßnahmen wirklich notwendig sei, „wenn bei dieser Variante die tödlichen Verläufe nicht so gravierend sind…“. Lauterbach konterte direkt.
„Die tödlichen Verläufe sind immer sehr gravierend.“ Einige Menschen im Studio-Publikum kicherten, Maischberger musste sich erst sortieren und konnte nur ein „Mm-hm…okay“ entgegnen.
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„Hört die sich selbst zu?“: ARD-Zuschauer empört nach Satz von Maischberger im Lauterbach-Gespräch
Den Ausschnitt der Szene postete Lauterbach am Mittwoch dann auf Twitter. Seine Fangemeinde feiert ihn dafür und kritisiert Maischberger für diesen Satz, schließlich sei jeder vermeidbare Todesfall gravierend für Angehörige und Freunde. Die Moderatorin bezog ihren Satz aber natürlich eher auf die Anzahl der drohenden Todesfälle im Vergleich zu früheren Corona-Wellen.
Einige Reaktionen aus dem Netz:
- „Mildes Sterben bei Maischberger.“
- „Au Backe, Maischberger!“
- „Die Frau hat doch den Schuss nicht gehört.“
- „Hört die sich selbst zu?“
- „Herr Lauterbach ist genial! Er verzieht keine Miene bei dem Gag.“
- „Es ist erschreckend wie versucht wird, den Menschen einzureden, die Pandemie ist quasi vorbei, weil man halt erschöpft ist und überhaupt.“
Karl Lauterbach: Zugang zu kostenlosen Corona-Bürgertest wird eingeschränkt
Der Zugang zu den kostenlosen Corona-Bürgertests soll nach dem Willen von Karl Lauterbach schon bald deutlich eingeschränkt werden. Nur noch Patienten mit Symptomen sollen dafür infrage kommen, dazu andere ausgewählte Gruppen wie Kleinkinder und Schwangere. Dies geht aus der „Corona-Herbststrategie“ des Ministeriums hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
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Lauterbach (SPD) sagte in der Nacht zum Mittwoch in der ARD-Sendung „Maischberger“ zu den Bürgertests, er hätte diese „gerne eingeschränkter und besser kontrolliert“. Den Ländern hielt er vor, diese wollten die Gratis-Tests zwar weiter haben, sich aber nicht an den Kosten beteiligen. Gratis-Schnelltests für alle Bürger sind bisher nur bis Ende Juni fix.