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Karl Lauterbach lässt nichts Gutes an diesem Star – „Nicht weiter vermissen“

Karl Lauterbach lässt nichts Gutes an diesem Star – „Nicht weiter vermissen“

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Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Karl Lauterbach lässt nichts Gutes an diesem Star – „Nicht weiter vermissen“

Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Seit der Corona-Pandemie ist Karl Lauterbach Dauergast in den Talkshows von ARD und ZDF. Wir stellen den SPD-Politiker vor.

Karl Lauterbach gehört zu den Gesichtern dieser Pandemie. Zu sehen in Talk Shows, in Interviews und Videos. Er war sich auch nicht zu schade, mit Komikerin Carolin Kebekus einen Corona-Sommer-Hit rauszuhauen. „Der Sommer wird gut“, hatte Karl Lauterbach in den düsteren Lockdown-Monaten im Winter gesagt. Und er sollte Recht behalten – wie mit so vielem.

Jetzt hat der SPD-Gesundheitsexperte sein Spezialgebiet verlassen und sich bei Twitter zu einem völlig anderen Thema als Corona geäußert. Ein Tweet von Karl Lauterbach zu einem der ganz großen Stars kommt bei vielen allerdings gar nicht gut an.

Karl Lauterbach: „Glaube kaum, dass ich der einzige bin“

„Wenn es ein Symbol für die Überkommerzialisierung des Fußballs gibt, ist es Ronaldo. Ich glaube kaum, dass ich der einzige bin, der ihn in dieser EM nicht weiter vermissen wird“, schreibt Lauterbach bei Twitter und teilt ein Video vom Spiel der Portugiesen gegen Belgien am Sonntagabend.

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Zu sehen ist Cristiano Ronaldo, wie er gegen einen der belgischen Spieler läuft und und mit einiger Theatralik zu Boden fällt. Für die Portugiesen war es tatsächlich ein dramatischer Abend: Der Titelverteidiger ist raus. Für Ronaldo und seine Mannschaft ist nach dem 1:0 gegen Belgien im Achtelfinale Schluss bei der EM 2021.

Karl Lauterbach, das macht er in seinem Tweet deutlich, ist deshalb kein bisschen traurig. Und, wie er vermutet hat, ist er damit nicht allein. Über 3.000 Likes hat der Beitrag innerhalb weniger Stunden erhalten. Doch der SPD-Gesundheitsexperte kassiert auch viel Kritik dafür. Weil er eben genau das sei und kein Fußballexperte, so die Begründung einiger. „Schuster bleib bei Deinen Leisten. Der Kommentar zu CR7 ist komplett daneben“, heißt es in einem Kommentar.

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Das ist Karl Lauterbach:

  • geboren am 21. Februar 1963 in Düren
  • deutscher Politiker, Mediziner und Gesundheitsökonom
  • SPD-Politiker und seit 2005 im Deutschen Bundestag
  • seit Ausbruch der Corona-Pandemie tritt er regelmäßig als Experte zu diesem Thema auf

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Andere User nehmen Cristiano Ronaldo in Schutz und loben seine Fähigkeiten: „Für mich ist er der größte Fußballer unserer Zeit und ich warte sehnsüchtig auf einen Nachfolger. Ganz, ganz großes Talent, ganz viel Ehrgeiz und harte Arbeit. Ich habe großen Respekt für seine Leistung.“

Hier ein paar weitere Reaktionen:

  • „Ich verstehe den Unmut nicht, da gibt es im Profifußball viel (!) schlimmere Diven.“
  • „Das ist genau Ihre Kernkompetenz, einen Fußballspieler nach seiner Sympathie zu beurteilen. Manchmal ist es besser, nicht zu allem seinen Senf zu geben.“
  • „Ach, Karl Lauterbach, ich schätze sie so sehr in diesen Zeiten. Aber DAS ist doch wirklich unnötige Häme.“

Karl Lauterbach hat sich nicht das erste Mal zur EM geäußert. Doch in der Regel steht dabei dann eines im Zentrum: Corona. Der Gesundheitsexperte hat eine klare Haltung zu dem aktuellen Großereignis.

Karl Lauterbach: „Brandbeschleuniger“

Im ZDF bei „Maybrit Illner“ bezeichnete er die Spiele insgesamt als „Brandbeschleuniger“ für die wohl ansteckendere Delta-Variante. Es sei weder „epidemiologisch noch symbolisch“ eine kluge Entscheidung, in Großbritannien vor so vielen Zuschauern zu spielen.

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Weitere Politik-News:

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Gegen Deutschland am Dienstagabend dürfen 45.000 Menschen in den Londoner Fußball-Tempel, zur Finalrunde mit Halbfinale und Endspiel ab dem 6. Juli soll auf 60.000 Zuschauer aufgestockt werden. „Ich hätte es richtig gefunden, wenn man gesagt hätte, dass an dem Ort, wo die gefährlichste Variante mit der höchsten Inzidenz in ganz Europa derzeit vorherrscht, dass man dort nicht ein Fußballspiel vor 60.000 Zuschauern durchführt“, sagte Lauterbach.

Einmal mehr findet der Corona-Mahner deutliche Worte.

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