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Krieg gegen Israel: Aufnahme des Schreckens – HIER versteckt sich ein Kind vor den Terroristen

Diese Worte eines Kindes rühren zutiefst, denn ein neunjähriger Junge musste miterleben , wie der Krieg gegen Israel anfing.

Krieg gegen Israel
u00a9 IMAGO/APAimages

Beispielloser Angriff der Hamas auf Israel

Die militante Palästinenserorganisation Hamas hat einen beispiellosen Angriff auf Israel gestartet und dem Land damit nach den Worten von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu den Krieg erklärt. Aus dem Gazastreifen wurden tausende Raketen auf Israel abgefeuert, Kämpfer sickerten nach Armeeangaben zudem mit Gleitschirmen, über das Meer und zu Land nach Israel ein. Nach Angaben israelischer Rettungskräfte wurden in Israel mindestens 40 Menschen erschossen und hunderte weitere verletzt.

Die Hamas führt seit Samstag (7. Oktober) Krieg gegen Israel. Bomben und Raketen regneten in der Nacht auf Sonntag auf das Land nieder. Zivilisten versuchten, in ihren Häusern Schutz zu finden, und beteten, den Horror-Angriff zu überleben. Unter ihnen waren auch zahlreiche Kinder.

„Ich bin okay, fühle mich irgendwie sehr gestresst. Aber da müssen wir durch jetzt“, antwortet ein kleiner Junge in einem Radio-Interview kurz nachdem der Krieg gegen Israel ausgebrochen war. Ziemlich taffe und abgeklärte Worte für einen Jungen im Alter von nur neun Jahren. Vor allem, wenn man bedenkt, was das Kind nur wenige Stunden zuvor miterleben musste.

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Krieg gegen Israel: 9-Jähriger schildert dramatischen Angriff  

„Ich hörte Maschinengewehre und sie trafen gegen unser Schutzraumfenster. Und wir hörten viele Sirenen und Explosionen. Auch jetzt gibt es hier Schüsse“, berichtet der kleine Thomas in einem Telefon-Interview gegenüber dem israelischen öffentlich-rechtlichen Sender Kan Reshet Bet Radio.

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Auf „X“ (ehemals Twitter) geht das Radio-Interview bereits viral. Während der Moderator mit Thomas spricht, werden Aufnahmen vom bombardierten Zuhause des kleinen Jungen gezeigt. Autos gehen in Flammen auf, während die Familie aus dem Gebäude zusehen muss und das Horror-Szenario mit dem Handy festhält.


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„Ich habe meine Mama die ganze Zeit umarmt und ihre Hand ganz festgehalten“, beschreibt der Neunjährige die schrecklichen Momente weiter. Das sei das Einzige gewesen, dass ihm die Angst etwas habe nehmen können. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand sich der Junge mit seiner Mutter immer noch in dem beschossenen Gebiet, doch es gebe Hoffnung: „Ich fühle mich besser jetzt, denn die Armee hat gesagt, dass sie mit einem Auto kommen und uns zu den anderen bringen wollen.“ User drücken in den Kommentaren ihre Daumen für Thomas und hoffen ebenfalls, dass er inzwischen in Sicherheit ist.