Außenministerin Annalena Baerbock sieht sich auf ihrer Ostafrika-Reise mit unerwarteten Hindernissen konfrontiert. Eine Flug-Panne führte zu einem ungeplanten Zwischenstopp in Saudi-Arabien. Der Zeitplan der diplomatischen Mission wurde dadurch durcheinander gewirbelt.
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Die Außenministerin musste ihre Reise nach Dschibuti unterbrechen, da ihre Maschine keine Überfluggenehmigung für Eritrea erhielt. Eine ungeplante Landung erfolgte in saudi-arabischen Dschidda. Alternativrouten über Sudan oder Jemen kamen aus Sicherheitsgründen nicht infrage.
Baerbock musste im Regierungsflieger über dem Roten Meer kreisen
Gestartet war der Regierungs-Airbus in Berlin, ohne die notwendige Genehmigung sicher zu haben. Wie die Tagesschau berichtet, scheiterten die Versuche, die Überfluggenehmigung nach Abflug aus Berlin aus der Luft zu beantragen, offenbar auch wegen eines Stromausfalls im Außenministerium in Eritrea.
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Baerbocks Flugzeug musste etwa anderthalb Stunden über dem Roten Meer kreisen, ehe es zum Tanken im Dschidda landete weil das Kerosin ausging.
Unsichere Region
Das Anreiseproblem von Baerbock veranschaulicht die Schwierigkeiten in der Region. Die Außenministerin hob die „massive Instabilität“ hervor, die sowohl den Welthandel beeinträchtigt als auch die gefährdete Region zusätzlich belastet. Ihre Gespräche in Dschibuti sollten auch die maritime Sicherheit thematisieren.
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