Seinen Besuch bei der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin hat Armin Laschet sich sicher anders vorgestellt. Beim Treffen mit Tesla-Chef Elon Musk sorgt der CDU-Kanzlerkandidat für Lacher.
Doch leider auf eigene Kosten. Das sollte Laschet wirklich besser wissen.
Armin Laschet sorgt für Lacher
Als Armin Laschet diese Frage an Elon Musk stellt, muss dieser sofort lachen. Laschet will wissen, wie die Zukunft der Autoindustrie aussieht: Wasserstoff oder Elektro?
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Musk antwortet wie aus der Pistole geschossen: „Natürlich elektrisch! Wasserstoff ist Zeitverschwendung.“ Musk lacht sich ins Fäustchen. Geht der Witz jetzt auf Laschets Kosten?
Der CDU-Chef und Kanzlerkandidat Armin Laschet versucht sich zu erklären: „Teile der deutschen Automobilindustrie investieren gerade bei LKW mehr in Wasserstoff“.
Armin Laschet ist auf dem Holzweg
Doch auch damit kommt er auf keinen grünen Zweig. Hätte Laschet doch seine Hausaufgaben gemacht, dann wüsste er, dass Musk nichts vom Wasserstoff-Antrieb wissen will. Nicht umsonst ist der Multi-Milliardär CEO bei Tesla, DEM führenden Unternehmen in Sachen Elektro-Autos. Da ist Laschet aber in ein Fettnäpfchen getreten!
Bei Twitter sorgt der Chef der CDU jetzt für weitere Lacher. Was für eine Blamage – und das in der heißen Phase des Wahlkampfs!
Musk fordert mehr Tempo
Im Gespräch zwischen Laschet und Musk kommt es jedoch auch zu einem ernsteren Thema. Laschet kommt darauf zu sprechen, dass der Bau der Tesla-Fabrik in Brandenburg überraschend schnell vorangeht. Musk erklärt, dass ginge nicht ohne Risiko für den Konzern. Doch auch bei anderen Firmen müsse der Ausbau schneller gehen, fordert Musk.
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Das wolle auch Laschet unterstützen. Klimaneutrale Projekte sollen in Zukunft zügiger geplant werden und auch bei Verbandsklagerechten müssten Veränderungen her. „Da müssen wir was ändern.“ (mbo)