Die Europawahl 2024 sorgte für einen ziemlichen Rechts-Schocker. Hierzulande ist die AfD mit 15,9 Prozent zweitstärkste Kraft. Besonders im Osten konnte sie punkten. Doch es gibt auch einige Städte und Wählergruppen, bei der die Rechtspartei nur wenig durchdringen konnte.
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AfD wird HIER kleiner gehalten
Die AfD holte in Deutschland als zweitstärkste Kraft einige Prozente. Am erfolgreichsten war die Partei mit 40,1 Prozent im Landkreis Görlitz, Sachsen. Aber auch in Thüringen holte sie 30,7 Prozent der Stimmen.
In anderen Regionen und Wählergruppen konnte der Damm vor der blauen Flut gehalten werden. Dort steht die Partei bei unter zehn Prozent. So zum Beispiel in Hamburg. Hier konnte die AfD 1,5 Prozentpunkte auf acht Prozent zulegen. Auch in der Universitätsstadt Heidelberg holte die rechte Partei 6,9 Prozent (ein leichtes Plus von 0,7 Prozentpunkten).
In Freiburg im Breisgau (Baden-Württemberg) holte die AfD zu 2019 0,6 Prozentpunkte mehr und kommt auf 5,9 Prozent. In Kiel kam die Partei wie in Hamburg auf acht Prozent. Besonders klein ist die AfD in Münster, wo die Partei 4,8 Prozent (+ 0,8) holen konnte.
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Eine Wahlgruppe mehr auf Distanz zur Partei
Die jüngere Altersgruppe der unter 25-Jährigen schockte gestern mit einem AfD-Stimmanteil von 16 Prozent (+11), die Grünen stürzten dort eher ab. Was aber überrascht: bei der älteren Wahlgruppe von 60 und älter rutschte sie ab. Die Partei hat dort einen Stimmanteil von 12 Prozent (+4). Dennoch sollte man sich nichts vormachen: Auch die kleineren Prozentsprünge in den Orten und Wahlgruppen stärken die rechte Partei.
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