Wenn die Blaskapelle der Feuerwehr spielt und die ersten Festivalbesucher moshen, bedeutet das: Das „Wacken Open Air“ kann losgehen.
Wacken.
Mit Blasmusik ein Metal-Fest eröffnen – das funktioniert beim „Wacken Open Air“ auch nach Jahren unverändert gut. Mit dem traditionellen Auftritt des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Wacken ist am Mittwochnachmittag das „Wacken Open Air 2017“ inoffiziell gestartet.
Bei sonnigem Wetter sorgten die Brandschützer für eine gute und bierselige Stimmung unter den Festivalbesuchern, die sonst vor allem auf harte Klänge stehen.
Mehr als 150 Bands kommen zum „Wacken Open Air“ Das „Wacken Open Air“ ist in seiner 28. Auflage zum zwölften Mal in Folge ausverkauft. Rund 75.000 Metalfans können bis zum 5. August mehr als 150 Bands auf mehreren Bühnen sehen.
Die Wacken Firefighters am Mittwoch auf der Bühne des Wacken Open Air.
Foto: Christophe Gateau / dpa
Zu den Highlights gehören Konzerte von Status Quo, Alice Cooper und Marilyn Manson. Offizieller Start ist am Donnerstag. Das Programm auf den Hauptbühnen eröffnen die Wacken-Urgesteine der Band „Skyline“. (dpa)
Wackööööön! Der Schlachtruf eines der größten Heavy-Metal-Festivals der Welt schallt dieser Tage durch das Nicht-ganz-2000-Seelen-Dorf Wacken in Schleswig-Holstein. Für drei Tage im August schwillt der Ort auf über 75.000 Menschen an. Am Donnerstag startete das Wacken Open Air 2017 – endlich wieder richtig laute Musik.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Alice Cooper trat am Samstag in Wacken auf.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Sogar eine Wrestling-Show wurde den Festival-Besuchern geboten.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Einige Musik-Fans haben am Samstag auf dem Festivalgelände ihre kaputten und verschlammten Schuhe auf einen Haufen geworfen.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Schok-Rocker Marilyn Manson trat auch noch am letzten Festival-Tag auf.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Ohne Matsch kein Wacken. Das bewies dieser Besucher gleich zum Start des Festivals.
Foto:
Daniel Reinhardt / dpa
Beim Wacken Open Air gibt’s nicht nur viel zu hören, sondern auch viel zu gucken.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Und das nicht nur auf den Bühnen. Dieser Fan hat sich ordentlich aufgebrezelt.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Wenn man das akribisch aufgetragene Make-up dieser Festival-Besucherin so sieht, sollte man gar nicht meinen, dass irgendetwas an ihrer Erscheinung …
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
… davon ablenken könnte.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Auch diese junge Frau hat ordentlich Zeit vor dem Spiegel verbracht.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Ganz schön furchteinflößend, was dabei manchmal herauskommt.
Foto:
Didier Messens / Getty Images
In Wacken tun das beide Geschlechter.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Die Festival-Besucher in den aufwendigen Monturen hören auch auf die Bezeichnung „Wasteland Warriors“.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Es geht auch simpler: T-Shirt, Kutte, Shorts, den Rest …
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
… erledigt schon der matschige Boden.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Wie lange darin ein Kleid weiß bleibt, kann sich jeder Beobachter selbst ausrechnen.
Foto:
Daniel Reinhardt / dpa
Immer gern zelebriert, nicht nur auf diesem Festival: das Druckbetanken.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Da wird einem schon beim Zusehen heiß.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Festival mit Anfassen – Crowdsurfing beim Wacken Open Air.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Mit bis zu 120 Dezibel donnert die Musik aus Boxen – sehr romantisch.
Foto:
Dirk Jacobs/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner
Auf der Bühne ist es dann aber meist weniger romantisch, wie Michael Poulsen, Frontmann der Band Volbeat, beweist.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Auch der Sänger der englischen Band Paradise Lost, Nick Holmes, gab ordentlich Gas.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Am Freitag griffen dann Christopher Alan „Chris“ Broderick (l.) und Dave Mustaine, der US-Metalband Megadeth in die Saiten.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Sie spielten Cello: Auch die finnische Band Apocalyptica trat am Freitag auf.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Die deutsche Rocksängerin Doro Pesch ist seit Jahren fester Bestandteil des Festivals.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Lecker! Schwarzes Eis, Geschmacksrichtung „Wacken“.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Was Eis kann, können Burger schon lange: der „Black Metal Burger“.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Nach drei Tagen Festival wird vermutlich keine andere Geste mehr gehen als die „Pommesgabel“.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Die ist so mythisch, dass es sie in Wacken auch als Totempfahl gibt.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Vorsicht! Nur nicht die Zunge verbrennen!
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Eine Darstellerin der Feuershow „Pyrohex“ spuckte etwas mehr Feuer als ihr Kollege.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Vollprofis: Chris (l.) und Horse aus Bremen sind garantiert nicht zum ersten Mal in Wacken.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Auch diese Festivalbesucher wissen Bescheid: Es wird regnen, es wird matschig, Schlitten sind gute Hilfsmittel für den Transport von Festival-Notwendigkeiten.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Dieser Besucher hat sich ebenfalls ein Transportmittel für den Schlamm ausgedacht – allerdings für sich selbst.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Metal-Fans tragen gern Schwarz.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Das tun die „Wacken Firefighters“ auch – beim Aufspielen zum Auftakt des Wacken Open Air 2017.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Metal-Fans mögen auch Blechblasmusik, versteht sich.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Wer nicht zur Blaskapelle mosht, kämpft um einen mit Tannenzapfen gefüllten Stoffsack. Das Spiel aus dem Mittelalter heißt „Bruchenball“.
Foto:
Christophe Gateau / dpa
Seit 1990 gibt es das Wacken Open Air.
Foto:
Carsten Rehder / dpa