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Wurmkur beim Hund – Testsieger, die besten Produkte und alle wichtigen Infos im Überblick

Du willst deinem Hund eine Wurmkur geben und suchst die Testsieger unter den Präparaten? Hier geben wir dir alle Infos, die du brauchst.

Gesunder Hund schaut dank Wurmkur glücklich in die Kamera
© imago/i Images

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Die Wurmkur beim Hund ist extrem wichtig – das weiß vermutlich jeder Halter. Was Halter jedoch häufig nicht wissen: Welche Wurmkur für Hunde ist eigentlich die beste?

Wer eine Wurmkur für seinen Hund kaufen möchte, findet eine riesige Auswahl. Da kann man als Halter durchaus schon mal den Überblick verlieren.

Wurmkur Hund – Testsieger heiß begehrt

Zunächst stellt sich die Frage, wo man die einzelnen Produkte kaufen sollte. So gibt es ganz klassisch einige gute Wurmkuren für Hunde in der Apotheke. Aber auch in Online-Shops sind mittlerweile viele Kuren erhältlich, die äußerst empfehlenswert sind.

Außerdem fragen viele Halter sich, ob es für die Wurmkur beim Hund einen Testsieger bei renommierten Test-Magazinen gibt. Stiftung Warentest oder Öko-Test halten sich mit großen Testberichten zu Arzneimitteln für Tiere häufig zurück. Das liegt unter anderem daran, dass nicht jedes Mittel für jedes Tier gleich wirksam ist und stets die Expertise des behandelnden Tierarztes – auch für die Wurmkur beim Hund – herangezogen werden sollte.

Wurmidin Liquid von Adema Natural

Foto: Amazon

Preis: 13,41 Euro

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Der Hund-Wurmkur-Testsieger bei den Haltern war jedenfalls das Wurmidin Liquid von Adema Natural. So berichtet ein Großteil der Halter, dass ihre Tiere das natürliche Wurmmittel im Futter ohne Murren und Knurren akzeptierten – HIER geht’s zum Produkt 🛒.

Fenbendazole von Ellisalano

Foto: Amazon

Preis: 7,99 Euro

Die Fenbendazole-Tabletten von Ellisalano jetzt zum Schnäppchen-Preis bestellen – HIER geht’s zum Produkt 🛒

Gleiches gilt für die Fenbendazole-Tabletten von Ellisalano. Nicht umsonst ist das Produkt der Bestseller Nummer 1 bei Amazon. Im Gegensatz zum flüssigen Wurmidin Liquid kommt Fenbendazole in Tabletten-Form und kann dem Hund entweder direkt verfüttert oder unters Futter gemischt werden – HIER geht’s zum Produkt 🛒.

Wurmkur beim Hund – muss das sein?

Wenn man einen Hund artgerecht hält und täglich das eine oder andere Mal an die frische Luft führt, kommt das Tier unweigerlich mit Würmern in Kontakt. Sobald die neugierige Fellnase aus Pfützen trinkt, an Pflanzen leckt oder an Exkrementen oder Aas auch nur schnuppert, kann der Hund die Eier bestimmter Wurmarten aufnehmen. Die Würmer breiten sich dann in den inneren Organen aus, was zu schlimmsten Krankheiten führen kann. Dabei geht es vorrangig um diese Arten von Würmern:

  • Giardien
  • Lungenwurm
  • Bandwurm
  • Hakenwurm
  • Peitschenwurm
  • Spulwurm
  • Herzwurm

Um das Tier vor diesen Würmern zu schützen, sollten Halter dem Hund eine Wurmkur in regelmäßigen Abständen verabreichen. Das Medikament sorgt dafür, dass die Würmer im Darm des Tieres abgetötet und mit dem Kot ausgeschieden werden können.

Worauf Hundehalter im Zusammenhang mit Wurmbefall speziell im Herbst und Winter achten müssen, erfährst du in diesem Artikel: Große Gefahr für Hunde lauert! Darauf müssen Halter jetzt unbedingt achten.

Welche Wurmkur für Hunde ist die beste?

Wie wir weiter oben bereits beschrieben haben, ist die beste Wurmkur beim Hund (gemessen an den Bewertungen des Produkts bei Amazon) das Wurmidin-Liquid von Adema Natural – dicht gefolgt von den Fenbendazole-Tabletten von Ellisalano. Manche Halter wiesen nach ihrem Kauf dieser beiden Produkte darauf hin, dass sie ihren Tieren diese Kuren vorbeugend gaben. Bei akutem Wurmbefall sollten Hundehalter stets einen Tierarzt aufsuchen.

Hunde kommen bei der täglichen Gassi-Runde immer wieder in Kontakt mit Würmern. Foto: imago/Marcus Beckert

Was kostet eine Wurmkur für Hunde?

Die Kosten für eine Wurmkur beim Hund können sehr stark variieren und hängen maßgeblich vom jeweiligen Produkt und vor allem vom Gewicht des Hundes ab. Ein gutes Beispiel stellen womöglich die Fenbendazole-Tabletten von Ellisalano dar.

So kosten sechs Fenbendazole-Tabletten von Ellisalano bei Amazon derzeit 10,99 Euro. Einem Tier, das weniger als 4 Kilo wiegt, solle man jeweils eine Tablette geben. Tieren bis zu einem Gewicht von 8 Kilogramm solle man bereits jeweils zwei Tabletten geben. Für jede weitere 4 Kilo Körpergewicht solle man eine weitere Tablette geben.


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Wie sollte man dem Hund die Wurmkur geben?

Auch hier gibt es keine einheitliche Antwort: Das Ganze hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen haben unterschiedliche Medikamente eine unterschiedliche Darreichungsform. So handelt es sich beim empfohlenen Wurmidin Liquid um ein flüssiges Wurmmittel, während das ebenfalls empfohlene Fenbendazole in Tabletten-Form angeboten wird.

Zum anderen hängt die nötige Dosis sehr stark vom Gewicht des Hundes ab. Dass ein zwei Kilogramm leichter Chihuahua eine deutlich niedrigere Dosierung braucht als eine 80 Kilogramm schwere Dogge, liegt auf der Hand.

Wann muss man dem Hund eine Wurmkur geben?

Viele Hundehalter fragen sich, ob sie ihren Vierbeiner die Kur besser morgens oder abends verabreichen sollte. Dabei spielt es keine Rolle, zu welchem Zeitpunkt die Fellnase das Wurmmittel zu sich nimmt. Deutlich wichtiger als der Zeitpunkt ist der Umstand, dass man dem Hund die Wurmkur regelmäßig verabreicht.



Nach der Wurmkur beim Hund: Das muss man beachten

Halter sollten ihren Hund nach der Gabe der Wurmkur genau beobachten. Wenn das Tier sich lethargisch oder ungewöhnlich verhält, sollte man einen Tierarzt kontaktieren. Mehr Infos zu möglichen Nebenwirkungen folgen weiter unten.

Wie schnell wirkt die Wurmkur beim Hund?

Eine Wurmkur beim Hund wirkt im Durchschnitt zwischen 24 und 72 Stunden. Das hängt jeweils davon ab, um welches Medikament es sich handelt und wie hoch die Dosis ist. Alle Würmer werden während der Wirkungszeit getötet, sodass sie anschließend mit dem Kot ausgeschieden werden können.

Hunde trinken gern aus Pfützen. Doch hier können große Gefahren für die Tiere lauern: Würmer. Foto: imago/imagebroker

Wie lange wirkt die Wurmkur beim Hund?

In den 24 Stunden nach der Verabreichung des Mittels entledigt der Hund sich aller Würmer und Wurmeier. Danach scheidet er keine weiteren Würmer aus – kann sich jedoch später wieder neu infizieren. Daher ist eine weitere regelmäßige Gabe von Wurmkuren wichtig.

Wie oft braucht der Hund die Wurmkur?

Das hängt zum einen vom jeweiligen Präparat ab. Manche Wurmkuren für Hunde werden nur einmal im Jahr verabreicht, manche im Quartals-Rhythmus und wieder andere alle paar Wochen.

Zum anderen spielt aber auch die Verfassung des Hundes eine Rolle. Bei immungeschwächten oder älteren sowie kranken Hunden raten viele Tierärzte dazu, auf eine vorbeugende Wurmkur zu verzichten und stattdessen regelmäßige Kotanalysen durchführen zu lassen. Diese Hunde sollen nur dann eine chemische Wurmkur erhalten, wenn sie auch tatsächlich einen positiven Befund haben.


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Wurmkur beim Hund: Welche Nebenwirkungen gibt es?

Hunde können mit Durchfall auf Wurmkuren reagieren. Da geht es den Tieren nicht viel anders als uns Menschen. Auch wir können bei der Einnahme von Antibiotika so unsere Darm-Probleme bekommen. Wenn der Vierbeiner mehr als drei Tage nach Gabe des Wurmmittels akute Schwierigkeiten mit der Verdauung hat, sollte eine Rücksprache mit dem Tierarzt erfolgen.

Wurmkuren können bei Hunden auch andere Nebenwirkungen erzielen. Sollte der Hund sich lethargisch oder ungewöhnlich verhalten, ist ebenfalls eine Rücksprache mit dem Tierarzt erforderlich.

Woran erkennt man, dass ein Hund Würmer hat?

Bei Wurmbefall kann der Hund an folgenden Symptomen leiden:

  • Lethargie
  • Appetitlosigkeit
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Veränderungen an Haut und Fell
  • Juckreiz (besonders am Anus)

Sollte der Hund eines oder mehrerer dieser Symptome über mehrere Tage zeigen, sollten Halter umgehend einen Tierarzt kontaktieren.