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Wissenschaft: Beobachtete US-Pilotin mysteriöses Flugobjekt? Die Regierung nimmt DIESEN Vorfall ernst

Wissenschaft: Beobachtete US-Pilotin mysteriöses Flugobjekt? Die Regierung nimmt DIESEN Vorfall ernst

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Wissenschaft: Eine US-Kampfpilotin sichtete ein unbekanntes Flugobjekt. Jahre später nahm ein Ex-Regierugsbeamter den Fall ernst. (Symbolbild) Foto: picture alliance/Yonhap; picture alliance/Bildagentur-online/Blend Images/Chris Clor (Montage: DER WESTEN)

UFOs – ein Thema, das nicht nur die Wissenschaft schon seit Jahren fasziniert. Immer wieder machen Augenzeugenberichte über UFO-Sichtungen die Runde. Vor allem von Piloten hört man immer wieder unfassbare Geschichten, was sie am Himmel gesehen haben wollen.

Eine Sichtung eines solchen „unidentifizierten Luftphänomens“ (UAP), wie die US-Streitkräfte die mutmaßlichen Objekte nennen, hatte das Thema vor einigen Jahren wieder auf die große Bühne gebracht.

Wissenschaft: Kampfpilotin berichtet von UFO-Sichtung

Kampfpilotin Alex Dietrich (41) war im Jahr 2004 auf dem Flugzeugträger „USS Nimitz“ vor Kalifornien stationiert. Am 14. November erfasste ein Lenkwaffenkreuzer ein unbekanntes Flugobjekt – Dietrich und ein Kollege sollten mit ihren Kampfjets abheben und untersuchen, worum es sich handelte.

„Dann sah ich dieses Ding, es sah aus wie ein Tic-Tac-Drageé, vor allem die Form, aber auch die glatte Oberfläche“, erinnert sich die dreifache Mutter. Das Objekt sei so groß wie ein Kampfjet gewesen, hatte aber weder Tragflächen, Markierungen noch einen sichtbaren Antrieb.

Doch dann begann das schwebende Objekt plötzlich, mit blitzartigen Manövern auf die Maschinen von Dietrich und ihrem Kollegen zu reagieren. „Ich hab es mit der Angst zu tun bekommen“, gibt die erfahrene Navy-Pilotin zu, spricht von „Verwirrung“ und „Schock“.

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Schließlich verschwand das „Tic Tac“ mit enormer Geschwindigkeit. Dietrich liegt es fern, die Sichtung als Beweis für Außerirdische einzuordnen. Ausschließen könne man zwar nichts, aber „dazu bin ich zu sehr verankert in der Welt der Wissenschaft.“

Ex-Regierungsbeamter schließt Aliens nicht aus

Die Zeugenaussagen und Radar-Daten zu der UAP-Sichtung verstaubten jahrelang – bis sie schließlich auf dem Tisch von Christopher Mellon (63) landeten, der in den USA von 1999 bis 2002 das Amt des stellvertretenden Verteidigungsministers für Geheimdienste bekleidete. Der bezeichnet die Daten als „besonders überzeugend“.

„Mehrere Systeme haben das alles erfasst, zahlreiche Flugzeuge, Kriegsschiffe“, betont er gegenüber „Bild“. „Ich habe mit allen Zeugen gesprochen. Es war einfach unbestreitbar, dass hier etwas völlig Ungewöhnliches passierte.“

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Der 63-Jährige schließt die Möglichkeit von Außerirdischen am „Steuer“ des UAPs keinesfalls aus. Von einem schwebenden Zustand direkt auf mehrfache Schallgeschwindigkeit zu beschleunigen, sei eine derart fortgeschrittene Technologie, dass auch Nationen wie Russland oder China so etwas noch nicht hätten entwickeln können.

„Diese Technologie kommt nicht von uns“, so Mellon. Und er geht noch weiter: „Vielleicht vergeuden wir die Zeit, nach Aliens da draußen zu suchen, während sie uns längst gefunden haben.“

UFO-Video gerät an die Presse

Als die „New York Times “ vor vier Jahren die Videos zu dem Vorfall in die Hände bekam, schaffte es das UFO-Thema damit auch erstmals in die seriösen Medien – und damit auch in die breite Öffentlichkeit.

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Im Juni will das Pentagon nun einen Bericht vorlegen, der die bisherigen Fakten zu UFOs und Aliens behandelt. (at)