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Whatsapp: Versteckte Gefahr – wenn du DIESE Links öffnest, hilft nur noch eine Maßnahme

Eine neue perfide Betrugsmasche ist im Umlauf. Die Kriminellen haben es auf ganz bestimmte Whatsapp-Nutzer abgesehen.

Whatsapp
© IMAGO/Newscom / GDA

Das ist der beliebte Messenger-Dienst WhatsApp

Wir werfen in diesem Video einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Millionen von Menschen nutzen täglich Whatsapp zum Verschicken von Nachrichten, Bildern und Videos. Die meisten unter uns haben sicherlich auch schon mal eine Nachricht von einer fremden Nummer bekommen. Nicht unwahrscheinlich, dass dahinter ein Betrüger steckte.

Vor Betrugsmaschen wie dem Enkeltrick oder dem falschen Polizisten wird seit Jahren gewarnt. Doch auch die Kriminellen werden immer perfider und denken sich neue Taktiken aus. Nun haben sie es per Whatsapp auf ganz bestimmte Nutzer abgesehen.

DIESE Whatsapp-Nutzer sind im Visier von Betrügern

Das Landeskriminalamt warnt vor einer neuen Betrugsmasche, die es vor allem auf Menschen abgesehen hat, die bereits Opfer von Kriminellen waren. Die Täter versuchen erneut über Whatsapp Kontakt aufzunehmen – ganz nach dem Motto: Was einmal geklappt hat, könnte auch ein zweites Mal funktionieren. Dem LKA zufolge geben sie sich als offizielle Stelle oder Behörde aus, um Vertrauen und Seriosität zu erwecken.

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Im Nachrichtentext beziehen sie sich auf angezeigte Straftaten, die bereits in der Vergangenheit liegen. Während andere Betrugsmaschen schnell an der unpersönlichen Anrede und Fehlern im Text entlarvt werden können, ist diese Vorgehensweise deutlich kniffliger. Denn stattdessen werden echte Namen und die korrekte Schadenssumme aus dem alten Verfahren genannt. ‚Diese Informationen liegen doch nur mir und der Polizei vor‘, könnte der Empfänger denken und ist schon in die Falle getappt.

DAS solltest du tun

Nun habe man die Betrüger endlich ausfindig machen können und dem Empfänger wird die Rückerstattung des Geldes versprochen. Dafür sei es jedoch zwingend erforderlich, über einen Link seine personenbezogenen Daten anzugeben. In Wahrheit würden die Täter so jedoch abermals versuchen, an neue Konto-, Ausweis- oder Zugangsdaten zu gelangen.

Das LKA stellt jedoch klar: „Die Polizei und andere Behörden kontaktieren Geschädigte einer Straftat nicht per Messenger (z.B. WhatsApp) und fordern nicht zu solchen Handlungen auf.“



Wer eine solche Nachricht erhält, soll sich umgehend bei seiner zuständigen Polizeidienststelle melden und Anzeige erstatten. Außerdem gelte es zeitnah in Kontakt mit der Bank zu treten. Sollten bereits Transaktionen vollzogen worden sein, kann ein Mitarbeiter diese vielleicht noch im letzten Moment rückgängig machen und das Geld zurück aufs Konto buchen. Am besten wird das Konto auch zunächst gesperrt. Sicherheitshalber sollten auch Passwörter diverser Online-Konten geändert werden.