Oh, oh! In wenigen Tagen macht Whatsapp ernst!
Wer in künftig weiterhin Whatsapp nutzen möchte, der muss den neuen Datenschutzbestimmungen bis zum 15. Mai zugestimmt haben. Andernfalls droht ihm die Sperrung.
Whatsapp: User könnten gesperrt werden
In den vergangenen Wochen hat Whatsapp mit weiteren Updates und neuen technischen Errungenschaften innerhalb der App geworben. Zuletzt hatte Whatsapp für ausgewählte Smartphones die Möglichkeit freigeschaltet, Sprachnachrichten in unterschiedlichen Geschwindigkeiten abspielen zu können (Weiteres dazu kannst du >>> hier nachlesen).
Nun sorgt Whatsapp allerdings für ganz andere Schlagzeilen: Es geht um das Thema Datenschutz, wie „n-tv“ berichtet.
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Das ist Whatsapp:
- Der Instant-Messsaging-Dienst wurde 2009 in Santa Clara, USA von Jan Koum und Brian Acton gegründet
- 2014 kaufte Facebook Inc. Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar auf
- Die Anwendung gibt es für alle gängigen Betriebssysteme: Android. iOS, Windows Phone und Windows 10 Mobile
- Das Betatesting von Whatsapp Business startete in Deutschland am 25. Januar 2018
- Whatsapp Payments steht zurzeit nur Nutzern in Indien zur Verfügung, soll aber bald auch in andere Länder kommen
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Whatsapp will mehr Nutzerdaten erheben
Neue Regelungen sorgen derzeit bei den Nutzern für Kopfschmerzen. Denn willigt man den neuen Richtlinien des Messengers nicht ein, wird die Nutzung der App unmöglich. Dabei geht es allerdings um Folgendes: mehr Daten.
Mit den neuen Richtlinien möchte Whatsapp, laut „n-tv“, sich das Recht nehmen, mehr Daten vom Nutzer mit der Muttergesellschaft Facebook zu teilen.
Bei einer Zustimmung wird dem Unternehmen das Recht gegeben, Informationen über die Art der Nutzung sowie den Zeitraum weiterzugeben. Aber auch die Daten wie die Art und der Hersteller des Geräts (Huawei, Apple, Samsung, etc.) sowie der Akkustand werden übermittelt.
Des Weiteren müssen Nutzer, welche die App eher selten nutzen, darauf gefasst sein, dass sich Whatsapp das Recht nimmt, einen Account zu löschen, wenn dieser innerhalb von 120 Tagen nicht ein Mal genutzt wurde.
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Whatsapp gegen EU – wie sieht’s mit Datenschutz aus?
Über die Informationssammlung zu Inhalten müssen sich Nutzer dank des EU-Datenschutzgesetzes zunächst jedoch keine Sorgen machen.
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Dennoch wollen Datenschützer prüfen, ob die neuen Richtlinien in der EU nicht doch gegen die Rechte der Nutzer verstoßen, so „n-tv“. (ali)
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