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Whatsapp: Kettenbrief verbreitet derzeit große Angst – das steckt dahinter

Ein Whatsapp-Kettenbrief sorgt aktuell für Angst und Schrecken unter den Nutzern. Hier erfährst du, was wirklich dahintersteckt.

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© IMAGO/Rüdiger Wölk

WhatsApp: Diese Fehler solltes Du niemals tun

Ein gruseliger Kettenbrief macht aktuell unter Whatsapp-Nutzern die Runde. Er soll angeblich von einer Person namens Teresa Fidalgo stammen, einem Mädchen aus Portugal. Die damals 26-Jährige soll demnach bei einem Autounfall gestorben sein.

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Doch seither geistert ein mysteriöser Kettenbrief bei Whatsapp umher. Was wirklich dahintersteckt, erfährst du hier.

Whatsapp-Kettenbrief des Horrors

Vielleicht hast du auch schon diesen Gänsehaut-Kettenbrief bekommen. Darin schreibt dir die tote Teresa, dass du ihre Nachricht sofort weiterschicken sollt, sonst kommt sie dich heute Nacht holen. Und so liest sich der Kettenbrief:

„Hallo, ich bin Teresa Fidalgo. Heute ist es 27 Jahre her, dass ich tot bin. Wenn du dies nicht an 20 Personen schickst, schlafe ich heute neben dir im Bett, FÜR IMMER! Wenn du es nicht glaubst, gib meinen Namen bei Google ein. Wer es nicht glaubt, schaut euch das Video an.“

Korrigierte Übersetzung aus dem Portugiesischen

Das steckt hinter der Nachricht

Das diese Nachricht kompletter Quatsch ist, braucht man wohl kaum zu erklären. Viel interessanter ist, woher sie stammt. Denn offenbar war sie zu Beginn ein Werbe-Gag für den 2004 veröffentlichten Horrorfilm „A Curva“ von Regisseur David Rebordão. Nachfolgend in seinem YouTube-Video erklärt er die Geschichte der Legende von Teresa Fidalgo:

Vorsicht Spoiler! Im Film suchen drei junge Menschen einen Drehort für ihren Horrorfilm und treffen dabei auf Teresa. Sie nehmen sie mit ins Auto und während der Fahrt erzählt sie den Dreien, sie sei in der nächsten Kurve vor Jahren umgekommen. Der Fahrer erschreckt, verliert die Kontrolle über den Wagen und zwei Insassen sterben.


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An dem Kettenbrief ist demnach was dran, allerdings nichts Reales. Also brauchst du dich nicht zu ängstigen.