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Whatsapp: Übel! Hacker klauen dein Konto – während du schläfst

Whatsapp: Laut dem Schweizer Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) besteht die Gefahr, im Schlaf gehackt zu werden. So gehen sie vor.

Whatsapp: Experten warnen davor, dass man in der Nacht Opfer von Cyberkriminalität werden kann. So gehen die Hacker vor.
© imago/Christian Ohde

WhatsApp: Diese Fehler solltes Du niemals tun

Es klingt verrückt, aber bei Whatsapp besteht die Gefahr, dass Hacker dein Konto klauen, während du im Reich der Träume verweilst. Denn laut der Website des Schweizer Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) kann es passieren, dass dein Konto gehackt wird, wenn du nicht an Whatsapp-Anrufe rangehst.

Nach NCSC-Angaben könnte es im Fall eines Whatsapp-Anrufs durch einen Hacker böse ausgehen.

Whatsapp: So knacken Hacker dein Konto

Bereits gehackte Personen haben gemeldet, dass bei ihnen über Nacht viele unterschiedliche Anrufe aufs Handy eingegangen sind. Danach sei dann der Zugriff auf ihr Whatsapp-Konto gesperrt gewesen. Bei betroffenen Personen haben Freunde über komische Aktivitäten auf den gehackten Konten berichtet, erklärt das NCSC. Wie die Cyberkriminellen dabei vorgegangen sind, hat das NCSC auch erklärt.

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Als Erstes geben die Hacker bei Whatsapp die Nummer des Opfers als die eigene aus. Dadurch erhalten die Cyberkriminellen die Option, das Konto zurückzusetzen. Danach wird ein PIN-Code per Mail verschickt. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit sich, anrufen zu lassen. Mit der Option bekommt man dann von einer Roboterstimme den Pin-Code vorgelesen. Und genau hier versuchen die Cyberkriminellen dann zuzuschlagen.

Whatsapp: Gehackt per Anrufbeantworter

Denn der Pin-Code wird auch dann vorgelesenen, wenn nur ein Anrufbeantworter den Anruf entgegennimmt. Viele Smartphone-Nutzer haben bei ihrem Anrufbeantworter das Passwort nie geändert. Das bedeutet, dass hier immer noch das Standardpasswort, z. B. die letzten vier Ziffern der Telefonnummern, gesetzt ist. Diesen Umstand nutzen die Hacker aus und greifen so auf die abgespeicherte Passwortrücksetzungs-Nachricht zu.



Wenn die Hacker dann das WhatsApp-Konto übernommen haben, aktivieren sie sofort eine Zwei-Faktor-Authentisierung. Dadurch wird einfache Rückgewinnung des Kontos durch das Opfer verhindert. Anschließend versuchen die Cyberkriminellen auch häufig, auf die Konten aus der Freundesliste des Opfers anzugreifen.