Laut einer aktuellen Statista-Umfrage ist Whatsapp mit 76 % der beliebteste Messenger in Deutschland. Das spiegelt sicher auch das Bild in vielen Familien- und Freundeskreisen wider.

Doch nun muss Whatsapp den Weg freiräumen. Das besagt zumindest ein neues EU-Gesetz. Welche Auswirkungen hat das auf die vielen Millionen Nutzer im Land?

Whatsapp muss den Weg freiräumen – das besagt ein neues Gesetz

Whatsapp ist und bleibt einer der beliebtesten Messenger überhaupt. Wenn man auf die Statista-Umfrage aus dem Jahr 2024 blickt, sogar mit weitem Abstand zu den anderen. Dahinter folgen unter anderem der Facebook Messenger, FaceTime, Telegram und Co. Doch ein neues Gesetz könnte die Monopolstellung von Whatsapp bald schmälern.

Das ist zumindest der Hintergrund des EU-Gesetzes „Digital Markets Act“ (kurz: DMA), wie „Chip.de“ berichtet. Der Internetkonzern Meta plant daher im Rahmen der neuen Verordnung den Whatsapp-Usern auch die Kommunikation mit Leuten auf anderen Messengern zu ermöglichen – ohne die App zu wechseln. Das Ganze nennt sich Interoperabilität und ist dafür gedacht, den Wettbewerb zu erhöhen und die Monopolstellung einzelner Technologieunternehmen zu verringern.

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Doch es gibt Probleme

Das klingt erstmal super praktisch, dass man sich innerhalb von Whatsapp auch Nachrichten, Sprach- und Videodateien über verschiedene Anbieter hinweg schicken kann.

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Doch es gibt zwei große Herausforderungen. Zum einen ist die technische Umsetzung nicht gerade leicht. Und zum anderen könnte die Sicherheit der Kommunikation infrage gestellt werden. Whatsapp und einige andere Dienste verfügen nämlich über die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die für die Datensicherheit sorgt. Ob das weiterhin reibungslos funktioniert, wenn die Messenger vermischt werden, bleibt noch offen.

Zudem wurde eine Sicherheitslücke beim beliebten Messenger aufgedeckt, mehr dazu erfährst du >> hier.