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Whatsapp will endgültig den Stecker ziehen – das Aus droht schon bald

Whatsapp vor dem endgültigen Aus? Das könnte für Millionen von Nutzern bald bittere Realität werden. Der Grund ist ein neues Gesetz.

Whatsapp vor dem Aus?
u00a9 IMAGO/imagebroker

WhatsApp Alternativen – Die 5 besten Messenger im Überblick

WhatsApp gehört zum Mega-Konzern "Meta" (Facebook). Viele Menschen wechseln von dem beliebten Messenger-Dienst zu einer Alternative. Diese fünf Apps bieten ähnliche Funktionen und eine gute Sicherheit.

„Schreib mir mal ’ne Whatsapp“, das hat doch sicher fast jeder schon mal gesagt. Und den Namen des Messengers als Synonym für eine Textnachricht zu verwenden, kennt man doch eigentlich nur von Whatsapp, oder? Klar, es gibt auch viele andere Messengerdienste, aber dieser gehört eindeutig zu den beliebtesten.

Daher wäre es für viele Leute fatal, wenn Whatsapp sich für immer verabschieden würde. Aber genau dieses Szenario könnte jetzt Realität werden. Und das schon ganz bald.

Whatsapp vor dem Aus?

Keine stundenlangen Chats mehr mit der besten Freundin, keine schnelle Info an den Chef, dass man heute im Homeoffice bleibt und auch kein neugieriger Blick mehr in den Status von Freunden und Bekannten – wenn Whatsapp plötzlich abgeschaltet wird, würde es bei vielen erstmal ein große Lücke hinterlassen. Aber genau das könnte jetzt tatsächlich passieren, berichtet „inside digital“. Und zwar schon ab August.

Passend zum Thema: ++ Whatspp: Messenger pfuscht in deinen Kontakten herum – Nutzer müssen vorsichtig sein ++

„Als Plattform sagen wir, dass Whatsapp verschwindet, wenn uns gesagt wird, wir sollen die Verschlüsselung brechen“, heißt es von einem Sprecher des Unternehmens. Doch zum Glück für uns geht es dabei nicht um eine weltweite Abschaltung von Whatsapp, sondern um das Ende des Messengers in Indien. Aber warum möchte man knapp 540 Millionen Menschen von Whatsapp ausschließen?

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WhatsApp Channel Übersicht

Gesetz zwingt Messenger zum Handeln

Der Grund ist ganz einfach: In Indien ist vor Kurzem eine neue Regelung in Kraft getreten. Diese gibt vor, dass Dienste, die mehr als 5 Millionen User haben, den Urheber einer Information offenlegen müssen, falls ein Gericht oder eine Behörde das einfordern sollte. Und damit ist Whatsapp nicht einverstanden. Das Unternehmen betont, wie wichtig der Schutz der Privatsphäre beim Messenger sei. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sei ein Eckpfeiler des Datenschutzes. Daher könnte Whatsapp das Vertrauen seiner Nutzer verlieren, wenn sie diese Sicherheit aufbrechen würden.

Ob sich der beliebte Dienst wirklich aus Indien zurückziehen wird oder ob die indische Regierung klein beigibt, soll sich am 14. August entscheiden. Man darf gespannt sein.

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