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Weihnachten 2022: Schwerkranker Junge (5) hat nur einen Wunsch

Weihnachten 2022 steht vor der Tür. Ein schwerkranker Junge und seine Familie haben nur einen einzigen Wunsch.

Weihnachten 2022
© privat

Geschenktipps zu Weihnachten

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Mio Ruthard ist gerade einmal fünf Jahre alt und schon an sein Bett gebunden. Was der kleine Junge genau hat, kann den Eltern kein Arzt bislang beantworten. Diagnostiziert wurde bislang nur eine neurologische, degenerative Epilepsie.

Den ersten Krampf hatte er vor vier Jahren. Seitdem bilde sich das Gehirn des kleinen Mio immer mehr zurück. In aufopferungsvoller Weise versuchen seine Eltern alles, um ihm sein Leben so schön wie möglich zu gestalten. Doch nun ist die Familie aus dem Mainzer Raum auf Hilfe angewiesen. Denn für Weihnachten 2022 haben sie nur einen Wunsch.

Weihnachten 2022: Schwerkranker Mio soll wieder mehr lachen

Bei der Geburt hatten Günther (53) und Ulrike Ruthard (44) noch einen kerngesunden Jungen. Doch schon wenige Monate später machten sich die ersten Symptome bemerkbar. Ihr kleiner Junge zeigte Rückstände in der Entwicklung im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Kindern. „Mir ist dann aufgefallen, dass er Probleme hatte, den Kopf zu heben und er die Däumchen immer zusammenkniff“, beschreibt die 44-jährige Mutter im Gespräch mit DER WESTEN.  

Er habe sogar schon Mama und Papa sagen und Brei im Sitzen essen können – aber das alles sei nun nicht mehr möglich. „Uns kann keiner sagen, wie die Krankheit verlaufen wird oder wie die Lebenserwartung von Mio ist. Es ist aber auch ein bisschen erleichternd, nicht zu wissen, wie lange das eigene Kind noch zu leben hat“, so Mama Ulrike.  

Weihnachten 2022
Weihnachten 2022: Mio bekommt Nahrung nur noch durch eine Sonde. Foto: privat

Familie bittet um Hilfe

Die Lebenslust habe ihr Sohn jedoch nicht verloren, das würden die Eltern in vielen Alltagssituationen merken. „Er ist ein kleiner Schlingel. Wenn sich jemand stößt oder flucht, findet er das sehr lustig. Genauso freut er sich, wenn er eine Nascherei zum Lutschen bekommt. Bei einem Besuch seines großen Bruders kommt er fast nicht mehr aus dem Strahlen heraus“, beschreibt Mio‘s Vater ihn liebevoll.  


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Um ihren Sohn noch öfter lächeln zu sehen, benötige die Familie einen Liegewagen. Stehen oder sitzen sei nicht mehr möglich – jede Autofahrt sei für den Fünfjährigen mit schlimmen Schmerzen verbunden. „Wir waren mal in einem großen Aquarium und da hat er die Fische ganz genau beobachtet und uns angelächelt“, das wollen Mama und Papa ihrem Kind bald wieder ermöglichen. Aktuell seien nicht mal Arzt- oder Therapiebesuche möglich. Für den Transport müssten die Eltern jedes Mal einen Rettungswagen rufen.

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Deshalb bitten Günther und Ulrike Ruthard auf ihrem extra für Mio eingerichteten Instagram-Account um Spenden. Rund 45.000 Euro koste ein entsprechendes Auto. Bislang sei gerade einmal ein Drittel zusammengekommen.