Der Spritpreis bleibt hoch, ein Liter Super-Benzin kostet im Schnitt 1,80 Euro. Zum Vergleich: Noch im Jahr 2019, also vor gerade mal fünf Jahren, zahlte man im Schnitt gerade mal 1,40 Euro. Das sind Welten! Logisch, dass jeder Autofahrer im Verkehr darauf bedacht ist, Sprit zu sparen.
Doch oft ist es nicht unbedingt die eigene Fahrweise, die darüber entscheidet, wieviel das eigene Auto im Verkehr verbraucht. Unscheinbare Sprit-Fresser führt jeder mit sich. Und die kann man so anpassen, dass man letztlich bares Geld spart!
Verkehr: Ersatzrad und Dachbox sind echte Spritfresser
Klar ist nämlich: Unnötiger Ballast und überflüssiges Gepäck im Wagen erhöhen den Spritverbrauch. Laut ADAC gibt es eine Faustregel, die sich Autofahrer merken sollten. Pro 100 Kilogramm unnötigem Ballast muss mit bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometern gerechnet werden. Was man nicht braucht, muss also raus!
So schlägt ein Ersatzrad im Kofferraum mit etwa 20 Kilogramm heftig zu Buche. Wer hier Gewicht (und Sprit) einsparen will, könnte als Alternative über ein Reifenpannen-Set mit Kompressor und Dichtmittel nachdenken.
Auch Schnee und Eis sorgen für höheren Verbrauch
Als einer der größten Spritfresser gilt aber eine Dachbox. Wer damit auf der Autobahn mit Tempo 130 unterwegs ist, muss laut ADAC mit bis zu zwei Litern pro 100 Kilometern mehr Verbrauch rechnen! Wer die Dachbox also nach seiner Winterreise nicht mehr braucht, sollte sie besser so schnell es geht abmontieren.
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Letztlich erhöhen auch Schnee und Eis am Auto das Gewicht, beeinflussen so die Aerodynamik des Fahrzeugs und sorgen für mehr Spritverbrauch. Deshalb sollte man vor Fahrtbeginn Schnee und Eis komplett vom Auto räumen. Das verbessert so ganz nebenbei auch die eigene Sicht, sorgt für mehr Sicherheit. Und auch andere Autofahrer können nicht gefährdet werden, wenn sich beispielsweise gefrorener Schnee vom Auto löst.