Nicht nur für viele Deutsche zählt der Urlaub in den USA zu einem der Lebensziele schlechthin. Ob New York, Los Angeles oder San Francisco: Vor allem die amerikanischen Metropolen zählen zu den begehrtesten Reisezielen.

Wer dann schon konkret in der Planung für seinen Urlaub in den USA steckt, wird neben einem Flug natürlich auch ein Hotel suchen, wenn er dort nicht gerade Verwandtschaft oder Freunde hat. Doch dabei gilt wohl: Augen auf bei der Hotel-Wahl! Denn ein Reisender berichtet jetzt von einem Erlebnis, das wie aus einem schlechten Film klingt.

Urlaub in den USA: Hotel-Gast erlebt Albtraum

Wie der US-Sender „WKRN“ berichtet, hatte sich ein Tourist in einem Hilton-Hotel in Nashville (Tennessee) einquartiert, um hier einen entspannten Urlaub zu verbringen. Eines Nachts sei er plötzlich aufgeschreckt, weil sich etwas an seinem Zeh zu schaffen machte. Die Ursache war zu seinem großen Schock schnell gefunden.

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Niemand anderes als der Hotel-Manager höchstpersönlich soll ihm an seinem Zeh gelutscht haben. „Wer bist du? Warum bist du in meinem Zimmer?“, hatte der schockierte Mann sein Gegenüber gefragt. „Es war wie ein Traum, eine Art Albtraum. Es ergab keinen Sinn. Warum berührt mich diese Person?“, erinnert er sich nun.

Aber fast noch bizarrer klingt dann die Ausrede, die der 52-jährige Manager namens David Neal hervorbringt: Demnach soll er Rauch gerochen haben und im Zimmer nach dem Rechten schauen wollen. Außer ihm hatte allerdings niemand den Rauchgeruch wahrgenommen.

„Lutsch-Aktion“ hat für Manager Konsequenzen

Der schockierte Hotel-Gast fackelte nicht lange und alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den Hotel-Chef ohne Umschweife fest. Er muss sich nun wegen sexueller Belästigung, schweren Einbruchs und Körperverletzung verantworten.

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Das Hilton gibt auf Nachfrage nur ein zurückhaltendes Statement zum Fall ab. Darin heißt es: „Die Sicherheit unserer Gäste und Teammitglieder hat für uns höchste Priorität. Wir arbeiten eng mit dem Metropolitan Nashville Police Department zusammen und geben im Rahmen unserer Unternehmenspolitik keinen Kommentar zu laufenden Ermittlungen ab.“

Und die Ermittlungen brachten bereits weitere erschreckende Details ans Licht. Bei der Überprüfung der Daten fanden die Polizisten heraus, dass Neal bereits schon mal fünf Jahre im Knast verbracht hatte. Er soll 1996, angeblich in Notwehr, seinen Mitbewohner erschossen haben. Damals wurde er wegen Totschlags verurteilt.