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Urlaub in der Türkei: Soldaten werfen Deutschen in den Knast – „Werde nie wieder dorthin reisen“

Urlaub in der Türkei: Soldaten werfen Deutschen in den Knast – „Werde nie wieder dorthin reisen“

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Fünf Tipps für den Stau

Urlaub in der Türkei: Soldaten werfen Deutschen in den Knast – „Werde nie wieder dorthin reisen“

Fünf Tipps für den Stau

Ein Mann aus Hamburg hat bei seniem Urlaub in der Türkei Unfassbares erlebt! Er wollte eigentlich nur seine kranke Mutter in der Heimat besuchen.

Auf einmal wurde er von Soldaten umzingelt um abgeführt. Da war der Urlaub in der Türkei schnell vergessen. Wie es dann für den Hamburger weiterging, berichtete unser Partnerportal „MOIN“.

Urlaub in der Türkei: Heimreise sollte dem Hamburger zum Verhängnis werden – „nie wieder“

Mit gerade einmal 17 Jahren kam der gebürtige Türke Ilhami Akter nach Deutschland. In Hamburg kam er bei Verwandten unter. Wieso Ilhami aus Zelxider fliehen musste, ist einfach zu erklären. Als Kurde hatte es seine Familie in der Türkei nicht leicht. „Besonders Geheimdienste waren hinter uns her“, erzählte der heute 32-Jährige.

In der Hansestadt Hamburg wurde Ilhami dann groß, gründete ein Taxiunternehmen und sah seine Heimat ganze 20 Jahre nicht wieder. Doch eines Tages bekam er die Nachricht, dass seine Mutter schwer krank war. Darum wollte er eine Reise zu seinem Geburtsort wagen und sie besuchen.

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Einige Fakten über die Türkei:

  • ein vorderasiatisches Land, die eine lange Küste am Mittel- und am Schwarzen Meer hat
  • Hauptstadt Ankara
  • rund 82,2 Millionen Einwohner (Stand 2019), 783.562 Quadratkilometer groß
  • Gründung am 29. Oktober 1923 als Rechtsnachfolger des Osmanischen Reichs unter Mustafa Kemal Atatürk

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„Du hast immer Angst, wenn du für die Kurden politisch aktiv bist“, verriet er „MOIN“. Doch das Risiko ging er ein. Am Tag seiner geplanten Abreise allerdings, wurde das Haus seiner Mutter von Soldaten der Militärpolizei umstellt. Sein Laptop und Handy wurden beschlagnahmt und er selbst abgeführt und vor Gericht gezerrt. Der Vorwurf lautete: Terrorunterstützung.

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„Solange das Regime da ist, werde ich nie wieder dorthin reisen“, erklärte der Hamburger später. Wie er dem Gefängnis entrinnen und von seinen Erlebnissen erzählen konnte, erfährst du bei unserem Partnerportal „MOIN.DE“. (mbo)