Wenn der Urlaub in der Türkei schnell zum Fiasko werden kann! Das Land am Bosporus gehört für viele Menschen in Deutschland zum absoluten Traumziel. Jährlich reisen Tausende Deutsche in den Urlaub in der Türkei. Klar, gutes Essen, nette Menschen, Strand, Sonne und Meer – was will man mehr?
Blendet man die politische Lage unter Präsident Recep Tayyip Erdogan (69) mal aus, wird der Urlaub in der Türkei wirklich ein Fest. Doch es gibt dort einige Gepflogenheiten und Regeln, an die man sich halten sollte. Sonst macht man sich als Tourist ganz schnell extrem unbeliebt…
Urlaub in der Türkei: Touristen machen immer wieder diesen Fehler
Denn klar ist, dass das, was in Deutschland üblich sein kann, nicht immer Usus in der Türkei ist. Das hat auch mit dem islamischen Charakter des Landes zu tun. Denn ist man nicht in Istanbul, Antalya, Izmir oder anderen Touristengebieten unterwegs, sollte man sich mit öffentlichen Zärtlichkeiten zurückhalten. Küssen in der Öffentlichkeit ist zwar nicht verboten, gilt aber in einigen Gebieten als „anstößig“.
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Und auch auf die Kleidung sollte man achten. Freizügige Bekleidung ist zwar bei hohen Temperaturen praktisch. Doch insbesondere außerhalb der klassischen Tourismus-Gegenden wird man dann schief angeguckt, ausgelacht und kann sogar für Empörung und Streit sorgen.
Alkohol in der Öffentlichkeit tabu
Wer als Tourist dann auch mal eine der vielen historischen Moscheen besuchen will, muss sich zudem entsprechend bedecken. Im Klartext: Schultern, Beine und Arme sollten nicht offen zu sehen sein. Das gilt nicht nur für Frauen, auch Männer sollten die Gotteshäuser auf keinen Fall in Muskelshirt oder Shorts betreten. Darauf weist auch das Auswärtige Amt hin.
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Schon seit dem 9. September 2013 ist übrigens auch das Trinken von Alkohol auf öffentlichen Plätzen und in Parks verboten. Das Gesetz hatte die damalige Erdogan-Regierung durchgewunken. Wer also Drinks genießen will, kann und darf das im Hotel oder in Bars machen.
Und sollten Touristen während des Fastenmonats Ramadan in der Türkei sein, gibt es auch Einschränkungen beim Essen und Trinken. Viele Restaurants verkaufen dann eher wenig, einige schließen sogar bis zum Sonnenuntergang komplett. Darauf sollte man sich einstellen.