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Urlaub in der Türkei: Mann will nach Antalya fliegen – das sollte er bitter bereuen

Vom Flughafen aus wollte der Mann seinen Urlaub in der Türkei starten. Doch bei der Ausreisekontrolle fiel der Bundespolizei ein Detail auf.

Der Hafen von Antalya in der Türkei
© IMAGO / Manfred Segerer

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Wenn man aktuell an die Türkei denkt, schießen einem direkt die Bilder der schrecklichen Erdbebenkatastrophe in den Kopf, die tausende Todesopfer forderte. Trotz alledem sind Teile der Nation an der europäisch-asiatischen Grenze auch nach wie vor noch gefragte Ziele für Urlauber.

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Am Samstag, den 4. März, wollte ein Mann vom Flughafen Paderborn-Lippstadt aus einen Flug in die Türkei antreten. Allerdings kam der Reisende nicht mehr dazu.

Urlaub in der Türkei: Am Flughafen droht der Haftbefehl

Am frühen Morgen wollte der 59-jährige Mann einen Flug in die Türkei nehmen. Am Ausreiseschalter im Flughafen Paderborn-Lippstadt zeigte er vorschriftsmäßig seinen Pass vor. Ab dann ging es für ihn bergab.

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Denn der Bundespolizist konfrontierte den Hessen mit der Nachricht, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliege. Offenbar hatte der Mann eine Strafzahlung noch nicht beglichen. Er sollte 3.000 Euro blechen – wegen einer falschen eidesstattlichen Versicherung vor dem Amtsgericht Ansbach.

Haftbefehl sorgt für teure Flugreise

Um eine drohende Festnahme durch die Polizei zu verhindern, musste der Hesse die offene Summe von 3.000 Euro auf einen Schlag bezahlen. Doch so viel Bargeld hatte der Mann in dem Moment nicht dabei. Bis er alle Scheine erhalten und zusammen hatte, war es schon zu spät.


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Sein Flieger war bereits ohne ihn gestartet. Somit musste er wohl oder übel auf den nächsten Flug warten. Mit dem teuren Preisaufschlag für das kurzfristig gebuchte Ticket und der Strafzahlung dürfte es vermutlich eine sehr kostspielige Reise gewesen sein.