Spanien ist eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen. Kurze Flugzeiten, warmes Wetter und leckeres Essen sind nur einige der Dinge, die einen Urlaub in Spanien perfekt machen. Doch leider ist auch das Realität: Wo viele Touristen sind, lauern auch viele Kostenfallen. Immer wieder tappen Urlauber in betrügerische Fallen, die sie am Ende viel Geld kosten.
Zwei dieser Betrugsmaschen in Spanien haben Peter Giesel und sein Team aufgedeckt. In der Kabel Eins-Sendung „Achtung Abzocke“ deckt er die Abzockmethoden in Andalusien und Gibraltar auf. Wer in diesem Jahr seinen Urlaub dort plant, sollte genau hinschauen.
Urlaub in Spanien: Touristen-Abzocke im Ferienparadies
Málaga ist die zweitgrößte Stadt Andalusiens und seit jeher ein beliebtes Urlaubsziel mit einer perfekten Mischung aus Kultur, Strand und Sonne. Das dachte sich auch der Reporter, als er über den Fischmarkt der Stadt schlenderte. Unschlagbar günstige Preise findet er hier für verschiedene Spezialitäten, darunter frischen Fisch. In der Markthalle befindet sich ein kleines Restaurant, in das der Reporter gerne einkehrt. Bei den günstigen Marktpreisen kostet das Essen hier sicher weniger als in den umliegenden Lokalen, denkt er.
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Aber er irrt sich gewaltig. Nach dem Essen bekommt er die Rechnung und kann den Preis nicht fassen. 19 Euro pro Carabinero wurden hier verlangt – in den umliegenden Restaurants kostet ein halbes Kilo im Vergleich gerade mal 25 Euro. Ein Blick auf die Speisekarte zeigt dann: Seine Bestellung hatte keinen Preis dahinter. Eine klassische Touristenfalle. Auf dem Markt ist das Essen billig, in den umliegenden Restaurants plötzlich richtig teuer.
Gibraltar mit Parkplatz-Abzocke
Bei einem Urlaub in Spanien machen viele Urlauber gerne einen Abstecher auf die Halbinsel Gibraltar. Doch als der Reporter mit seinem Kamerateam die Grenze überqueren wollte, wurden sie von einem Mann angehalten. Der Spanier verlangte 20 Euro, wollte aber nicht sagen, wofür das Geld ist. Eine Nachfrage bei der spanischen Polizei bestätigt dann: Der Eintritt ist natürlich frei. Der Mann ist ein Betrüger.
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Wer also nicht unnötig Geld bezahlen will, sollte in Restaurants darauf achten, dass die Preise auch auf der Speisekarte stehen. Auch beim Grenzübertritt über Gibraltar sollte das Portemonnaie besser stecken bleiben.