Die Sommerferien stehen vor der Tür und viele freuen sich jetzt schon auf ihren langersehnten Urlaub an der Ostsee. Nach Jahren der Ungewissheit durch Corona-Lockdowns dürfte der Aufenthalt an der Küste für viele in dieser Saison deutlich unbeschwerter verlaufen.
Durch pandemiebedingte Ausfälle in den Urlaubsregionen und die Inflation dürfte der Urlaub an der Ostsee allerdings deutlich teurer ausfallen als gewohnt. An einem beliebten Ausflugsziel kommt in dieser Saison ein weiterer Aufschlag hinzu – sehr zum Ärger vieler Urlauber, wie unser Partnerportal „Moin“ berichtet.
+++ Urlaub an der Ostsee: Restaurant sperrt Kinder aus! Und kaum einer hält dagegen +++
Urlaub an der Ostsee: Wut über „Abzocke“
Egal ob Unterkunft, Restaurant oder Fischbrötchen am beliebten Imbissstand: Die Preise in den Urlaubsregionen an Nord- und Ostsee sind in den letzten Monaten kräftig gestiegen. Hinzu kommt jetzt noch eine neue Regelung am Timmendorfer Strand. Hier waren Urlauber es bislang gewohnt, ihre Autos kostenlos abzustellen. Doch damit ist seit dieser Saison Schluss.
Stattdessen kassiert die Gemeinde in der Sommersaison satte zwei Euro Parkgebühren pro Stunde auf ihren Großparkplätzen. Darüber beschweren sich nun viele Touristen. „Genau das ist Abzocke an der Ostsee! Wegbleiben!“, heißt es in einem der zahlreichen öffentlichen Reaktionen. Doch es gibt auch andere Reaktionen, wie du hier bei „Moin.de“ nachlesen kannst >>>
Hier parkst du weiter kostenlos
Die Gebührenordnung gilt im übrigen nicht für die Parkplätze an Supermärkten und Warenhäusern wie Aldi, Edeka oder Famila. Hier kannst du während deines Einkaufs mehr als eine Stunde kostenlos parken (Parkscheibe nicht vergessen!). Und auch für Einheimische und Berufstätige gibt es Ausnahmen. Sie können einen Dauerkarte erwerben. Eine Jahreskarte kostet sie 120 Euro, eine Monatskarte 30 Euro.
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Und auch für Touristen gelten Rabatte. So liegt die Tageshöchstgebühr bei 12 Euro. Wer sein Auto ab 12 Uhr parkt zahlt maximal 7,50 Euro (Halbtagsgebühr). In der Wintersaison vom 1. November bis zum 31. März kostet die Stunde parken lediglich einen Euro, die Tageshöchstgebühr beträgt dann sechs Euro.