Wer nicht gerade mit dem Flugzeug wegfliegen will, für den ist der Urlaub an der Ostsee eine willkommene Alternative. Baden direkt vor der Haustüre.
Doch Vorsicht! Auch beim Urlaub an der Ostsee drohen Gefahren, eine davon lauert im Wasser. Immer wieder kam es deshalb in der Vergangenheit zu Badeunfällen.
Urlaub an der Ostsee: Vorsicht vor dieser Gefahr im Wasser
16 Badetote gab es laut DLRG 2022 in der Ostsee. Erst am Montag (12. Juni) gerieten zwei Männer am Timmendorfer Strand in Not geraten, einer davon starb. Wenige zuvor waren bereits sieben Personen von der DLRG gerettet wurden. Mit dem Start der Sommersaison steigen auch die Badeunfälle, doch woran liegt das?
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Eine große Gefahr geht von sogenannten „Rip Currents“ aus, wie „ostsee.de“ berichtet. Demnach sind Strömungen mit 80 Prozent die häufigste Ursache für Badeunfälle. „Rip Currents“ entstehen an der Ostsee vor allem an Buhnen, Molen und Sandbänken.
Gerät man doch einmal in eine solche Strömung, gilt es Ruhe zu bewahren. Es bringt nichts gegen die Strömung anzuschwimmen, stattdessen sollte man sich treiben lassen und versuchen, sie seitlich zu verlassen.
Diese Gefahren lauern ebenfalls im Wasser
Das ist allerdings nicht die einzige Gefahr, die du beim Baden in der Ostsee beachten musst. Buhnen sind nicht nur gefährlich durch die Strömungen, sondern auch aufgrund der scharfkantigen Muscheln, die sich an den Holzfällen unter Wasser ansammeln.
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Gefährliche Tiere gibt es in der Ostsee in der Regel nicht, es kommt aber hin und wieder vor, dass Feuerquallen sich an die Ostseestrände verirren. Kommt man mit ihnen in Kontakt, brennen die Stellen auf der Haut ordentlich. Lebensgefährlich sind Feuerquallen für gesunde Menschen nicht, können aber schmerzhaft sein.