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Urlaub auf Mallorca: Immer mehr Touristen schockiert über Konto-Abbuchung – „Sterben reihenweise Omas“

Das gibt’s doch nicht! Touristen, die Urlaub auf Mallorca machen, sind schockiert, als sie diese Abbuchung auf dem Konto sehen.

Urlaub auf Mallorca: Gäste müssen für Reservierungsschwänzen Strafe zahlen
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Wer einen Urlaub auf Mallorca plant, muss sich in Zukunft auf so manche Änderungen einstellen. Es kann für einige Gäste sogar teurer werden als gedacht.

„Nein, dort können Sie nicht sitzen, denn dieser Tisch ist reserviert,“ heißt es oft in gut besuchten Restaurants. Hungrige Interessierte müssen darauf hin oft enttäuscht das Lokal wieder verlassen. Doch was ist, wenn Gäste ihre Reservierung einfach verfallen lassen und das Restaurant die Tische ganz umsonst den halben Abend lang blockiert? Für dieses Problem haben sich einige Restaurants nun eine Lösung überlegt, allerdings fällt diese ganz zum Nachteil einiger Urlauber aus.

Urlaub auf Mallorca: Gäste sind sich um keine Ausrede verlegen

Entweder erscheinen die Gäste gar nicht erst, oder die Reservierungen werden in letzter Minute gecancelt. Dieses Phänomen sorgt bei den Gastronomen auf der spanischen Baleareninsel Mallorca zunehmend für Umsatzeinbuße. Wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet, gab es in den Sommermonaten Juli und August zum Beispiel im Restaurant Lume de Génova 257 Reservierungen, bei denen die Gäste nicht erschienen. „Bei einem durchschnittlichen Verzehr von 50 Euro pro Gast bedeutet dies einen Verlust von 12.850 Euro für das Lokal,“ schreibt die Zeitung weiter. Doch damit soll nun Schluss sein!

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Eine Lösung musste her und die sieht wie folgt aus: Sobald eine Reservierung getätigt wird, müssen Gäste, neben den üblichen Kontaktdaten, auch ihre Kreditkartendaten angeben. Dadurch behält sich das Lokal vor, bei Nicht-Erscheinen der Gäste eine Strafe einzuziehen. Diese fällt je nach Restaurant unterschiedlich hoch aus und kann zwischen 20 und 120 Euro liegen. Kostenlos stornieren kann man in den meisten Fällen nur noch 24 bis 48 Stunden vorher.


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Für Gäste, die ihre Reservierung fahrlässig schwänzen, ist die nächste Kreditkartenabrechnung oft ein böses Erwachen. Auch sind sie sich um keine diffuse Ausrede verlegen, wenn sie die Abbuchung auf ihrem Konto sehen. „Sobald die Gäste sehen, dass Geld abgehoben wurde, sterben reihenweise Omas,“ erklärt eine Restaurant-Betreiberin gegenüber der „Mallorca Zeitung“. Doch eins steht wohl fest: Dieser Fehler wird den Urlaubern kein zweite Mal passieren.